Pflanzen der Saison

Lantana - Wandelröschen

Die prachtvollen Wandelröschen sind überwiegend als Busch oder Hochstamm gezogen.

Wandelröschen (Lantana)

Das Besondere und Namensgebende bei diesen Pflanzen ist der Wandel der Blütenfarbe im Lauf der Blühzeit, mit Ausnahme weniger Sorten. Im Aufblühen sind sie meist gelb oder rosa, später orange oder scharlachrot, lila bis violett. Insekten finden allerdings nur in den jungen und noch gelben Blüten Nektar. Die randlichen, roten Blüten hingegen haben die Aufgabe, mit ihrer auffälligen Farbe Insekten anzulocken.

Ursprünglich stammt das Wandelröschen aus den subtropischen bis tropischen Regionen Amerikas. Bekannt sind heute etwa 150 Arten. Als Wildart ist sie seit Anbeginn Teil der Pflanzensammlung im Berggarten. Die ersten bekannten Sorten züchtete und benannte der Gärtner Ferrand zwischen 1860 und 1875 in Marseille.

Wandelröschen in Kübeln

Wandelröschen lieben einen warmen und sonnigen Platz im Garten oder auf der Terrasse und während des Sommers reichliche Wasser- und Düngergaben. Falls sich kleine runde Beerenfrüchte entwickeln, sollten diese entfernt werden, damit die Pflanzen bis in den Herbst hinein blühen. Den Winter verbringen sie - um die Hälfte eingekürzt - an einem hellen und luftigen Platz mit Temperaturen zwischen fünf und zehn Grad. Die in den Herrenhäuser Gärten präsentierte Schönheit erreichen die Wandelröschen erst als mehrjährige Kübelpflanze. Von Jahr zu Jahr wird der Stamm kräftiger; die Kronen wachsen durch Rückschnitt und Stutzen und schmücken sich mit immer mehr Blüten.

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