Pflanzen der Saison

Löwenmäulchen

Das Löwenmäulchen (Antirrhinum majus) gehört mit einer Vielzahl an Sorten und dem leuchtenden Farbspiel seiner Blütenkerzen zu den lebhaften und blühfreudigen einjährigen Sommerblumen und bereichert mit dieser Vielfalt auch die verschiedenfarbigen Rabatten des Berggartens.
 

Löwenmäulchen (Antirrhinum majus)

Sein natürliches Verbreitungsgebiet ist der westliche Mittelmeerraum. Dank seiner purpurroten Blüten gelangte die Wildform bereits um 1550 nach Deutschland, wo man sie in zahlreichen Liebhabergärten kultivierte. Nur äußerst selten traten hier neben der Ursprungsfarbe Varianten in gelb, weiß oder rosa auf. Eine züchterische Bearbeitung setzte erst mit Beginn des 19. Jahrhunderts ein.

Der botanische Name bezieht sich auf das griechische Wort antirrhinon = nasenähnlich und bezeichnet die Form der Fruchtkapsel. Der Grund für die deutsche Namensgebung wird augenfällig, wenn man die Einzelblüte seitlich leicht mit zwei Fingern drückt: Die Blütenlippen öffnen sich wie ein Löwenmaul.

Löwenmäulchen im Schmuckbeet

In Beeten und Staudenrabatten schaffen Löwenmäulchen mit ihren Blütenständen auflockernde senkrechte Strukturen und geben der Pflanzung eine gewisse Leichtigkeit. Je nach Sorte erreichen sie eine Höhe von 20 bis 100 Zentimetern. Erhalten sie eine gute Nährstoff- und Wasserversorgung, blühen sie üppig von Juni bis September.

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