Am Montag, 1. Oktober, hat sich der Beirat auf Einladung von Oberbürgermeister Stefan Schostok zu einer konstituierenden Sitzung zusammengefunden.
Ein wichtiger Aspekt der Bewerbung Hannovers zur Kulturhauptstadt Europas 2025 ist ein umfangreicher Beteiligungsprozess, der in die gesamte Stadtgesellschaft reichen und verschiedene Zielgruppen wie beispielsweise Kinder und Jugendliche, Senior/innen und Migrant/innen, aber auch die Wirtschafts- und Umweltvertreter/innen erreichen soll.
Aus diesem Grund wurde der Beirat zur Bewerbung um den Titel Kulturhauptstadt Europas 2025 ins Leben gerufen, der sich am 1. Oktober auf Einladung von Oberbürgermeister Stefan Schostok konstituiert hat.
Der Beirat besteht aus berufenen, ehrenamtlichen Mitgliedern, die die unterschiedlichsten gesellschaftlichen Bereiche vertreten. Die Mitglieder des Beirats haben vier wichtige Aufgaben: Sie beraten das Bewerbungsteam während des Bewerbungsprozesses und arbeiten mit daran, das Leitthema der Bewerbung zu konkretisieren.
Sie sollen die Idee der Kulturhauptstadt als Multiplikator/innen in ihre Bereiche und Netzwerke hineintragen und deren Belange wiederum in den Bewerbungsprozess einbringen.
Der Beirat hat in seiner Sitzung Ninia Binias (Poetry Slammerin Ninia LaGrande) als Vorsitzende und Kai Schirmeyer (Geschäftsführer kreHtiv Netzwerk Hannover e.V.) als ihren Stellvertreter gewählt.
In der nächsten Zeit werden auch das Kuratorium und ein noch zu bestimmender Kulturrat gegründet.
Beirat zur Bewerbung Hannovers als Kulturhauptstadt Europas 2025
Themen und Zielgruppen
Name
Institution
Digitalisierung
Andreas Lenz
Beiratsmitglied Initiative Digitales Hannover
Europäische Partnerschaften
Stephan Wetzel
Vorsitzender hannoversch-britischen Gesellschaft e.V.
Gartenkultur
Prof. Dr. Joachim Wolschke-Bulmahn
Professor Institut für Landschaftsarchitektur, Leibniz Universität Hannover