4.000 Jahre Liebe: Lieder und Gedichte vom Alten Ägypten bis zur Gegenwart
Mit Gitarrenbegleitung gesungene Gedichte zeigen den Facettenreichtum der Liebe, die die Kunst der letzten 500 Jahre hervorgebracht hat. Doch damit nicht genug, wird doch über vier Jahrtausende zurück bis zu altägyptischen Liebesliedern aus der Zeit Ramses des Großen gegangen! Sie schildern die Liebe im Alten Ägypten: humorvoll, manchmal satirisch, aber vor allem romantisch. Als absolute Weltpremiere wird nach vier Jahrtausenden der Klang der Pharaonenzeit wieder auferstehen indem die Liebeslieder mit einem Nachbau einer altägyptischen Laute aus der Zeit von Pharao Tutanchamun und weiteren pharaonischen Instrumenten wie Leier, Sistrum, Trommeln, Rasseln etc. begleitet werden, womit ein unvergleichliches Konzerterlebnis geschaffen wird. Dazu werden Liebesgedichte von Dichtern wie Paul Verlaine, Artur Rimbaud, Nelly Sachs, Paul Celan, Goethe, Schiller, Hölderlin, Stefan George und auch eigene des Autors vortragen. Damit präsentiert er die Ausdrucksformen der Liebe in neuerer Zeit, um vorzustellen, wie sich die Umgebung der Liebenden, das Vokabular der Liebesgedichte im Zusammenspiel mit antiker Liebeslyrik gewandelt hat, beziehungsweise die gleichen Sehnsüchte des Unerfüllbaren auszudrücken vermag.
Heidi Köpp ist ausgebildete Mezzosopranistin und promovierte Ägyptologin. Bei dem Programm „4.000 Jahre Liebe“ präsentiert sie zudem Titel aus der gleichnamigen, aktuellen, 5. Solo-CD, die hervorragende Kritiken bekam. Sie veröffentlichte zahlreiche Bücher und Artikel zur altägyptischen Musik.
Neben seinem literarischen Schaffen schreibt Frank Schablewski Katalogtexte und literarische Kunstreden für Museen und Galerien und übersetzt aus dem Englischen und Hebräischen. In jüngster Zeit beschäftigen sich zunehmend Komponisten mit seinem lyrischen Werk.