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Stiftungsdatenbank
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Weltweit leben Streuner auf Straßen. Vielerorts werden sie regelrecht gejagt, etwa in einigen Ländern Osteuropas, in der Türkei, in Griechenland und in Spanien. Einige landen in Tötungsstationen, andere verhungern einfach auf dem Gehweg, sterben an Krankheiten oder Verletzungen.
Zum Glück bleiben ihre Schicksale nicht unbemerkt. Viele kleine Vereine haben sich mit ganzem Herzen dem Schutz dieser Tiere verschrieben. Doch bevor sie die armen Geschöpfe an liebevolle Familien vermitteln können, müssen sie allerlei Mittel aufwenden: für ihre Unterbringung, Personal, Futter, Tierarzt ... Neben der Vermittlung sind auch die Kastration und Versorgung von Streunern sehr wichtig, damit ihre Zahl sinkt und weniger Tiere leiden.
„Ich habe viele Projekte persönlich kennengelernt. Ihr Hauptproblem: die immensen Kosten und die fehlende Unterstützung von offizieller Seite“, sagte Uli Stein bei der Gründung seiner Stiftung.
Deswegen setzt sich die Uli Stein-Stiftung für Tiere in Not auch nach dem Tod des Gründers genau für solche kleinen Vereine ein, selbstverständlich auch in Deutschland.
Denn auch hierzulande gibt es viele tolle Projekte, die es wert sind, gefördert zu werden!
Die Uli Stein-Stiftung für Tiere in Not unterstützt die Essensausgabe der Obdachlosenhilfe Hannover e.V. jede Woche mit Tierfutter. Außerdem bietet sie mit dem Tierarztmobil ein niedrigschwelliges Angebot für tierärztliche Notfallbehandlung der Tiere obdachloser Tierhalter*innen (ab Februar 2021, Mittwochs 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr am Platz der Basilika in der Calenberger Neustadt).