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Stiftungsdatenbank
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Die Bruno-Frey-Stiftung Hannover für musikalisch Früh- und Hochbegabte wurde vom Namensgeber im Jahr 2004 gegründet. Der Zweck der Stiftung richtet sich generell an die Frühförderung musikalisch hochbegabter Kinder und Jugendlicher, wobei dieser Zweck insbesondere verwirklicht wird durch die dauerhafte Förderung des "Instituts zur Früh-Förderung musikalisch Hochbegabter" (IFF) an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Da der Lebensmittelpunkt des Stifters, Bruno Frey †, in Biberach lag, ist die Stiftung auch darauf ausgerichtet, die Zusammenarbeit des IFF in Hannover mit der "Jugendmusikschule Bruno Frey" in Biberach sowie der Landesakademie für die musizierende Jugend in Baden-Württemberg zu unterstützen in Form gemeinsamer künstlerisch pädagogischer Projekte und Austauschprogramme für musikalisch hochbegabte Kinder und Jugendliche aus den Regionen Hannover sowie Biberach/Ochsenhausen.
Die Frühstudierenden beginnen ihr dreijähriges Studium im IFF in der Regel im Alter von 13 Jahren. Die Inhalte des am Wochenende stattfindenden Unterrichts sind nicht einseitig auf ein Instrument ausgerichtet, sondern einem ganzheitlichen Förderkonzept mit drei Hauptfächern und verschiedenen Begleitfächern verpflichtet. Diese Ausbildung ist als Studiengang in die Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover integriert. Im Jahr 2004 wurde das IFF im Sinne des pädagogischen Gesamtkonzepts um eine Vorklasse, das VIFF, für musikalisch hochbegabte Kinder im Grundschulalter erweitert. Inzwischen existiert auch eine Grundstufe (GrIFF) für kleine Kinder mit erkennbar hohem musikalischem Potenzial. Die künstlerische Qualität der Frühstudierenden am IFF wird international geschätzt. Unabhängige Gutachter haben nach einer umfangreichen Evaluation die pädagogische Konzeption und die künstlerisch erfolgreiche Arbeit gewürdigt.
Die Stiftung fördert insbesondere die jährlich stattfindende IFF-Sommerakademie auf Schloss Landestrost in Neustadt a. Rbge. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Stipendienvergabe an IFF-Studierende.
1.100.000 Euro (Ende 2020)
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BLZ 250 500 00, NORD/LB
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