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Stiftungsdatenbank
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Hörsehbehinderte oder taubblinde Menschen können den Ausfall eines Sinnes nur mangelhaft oder gar nicht mit dem anderen kompensieren und erleben die Welt ohne Geräusche, Licht und Farben. Nur mit den Händen haben sie die Möglichkeit, mit der Umwelt in Kontakt zu treten und ihre Isolation zu durchbrechen. Dafür benötigen sie ein Leben lang Hilfe. Es braucht Menschen, die ihnen Bilder und Worte in die Hand geben und eine Brücke zur Welt schlagen, aus der sie sonst ausgeschlossen sind. Mit seiner Schule, den Reha-, Arbeits- und Wohnbereichen schlägt das Deutsche Taubblindenwerk in seinen Einrichtungen in Hannover-Kirchrode und Fischbeck bei Hameln seit mehr als 30 Jahren für taubblinde Kinder, Jugendliche und Erwachsene aus ganz Deutschland eine Brücke zur Welt. Um diese Hilfe aufrechtzuerhalten und dafür zu sorgen, dass sie für taubblinde Menschen zu echter Lebensqualität führt, bedarf es mehr als aus den öffentlichen Kassen zu bekommen ist. Deshalb gründete die Trägergesellschaft im Jahr 2000 die Stiftung mit dem Zweck, die „Deutsches Taubblindenwerk gGmbH“ oder einzelne Aufgaben dieser Gesellschaft zum Wohle hörsehbehinderter und taubblinder Menschen auf Dauer nachhaltig zu fördern.
Die Stiftung fördert unter anderem: