Konzerte

Chor.com: Konzerte im Pavillon

Neben der Eröffnungsveranstaltung können die Besucher vom 26. bis 28. September fünf weitere Konzerte im Pavillon erleben.

Vivid Voices ist der Pop- und Jazzchor der Hochschule für Musik Theater und Medien Hannover

Konzerte am Donnerstag, 26. September

  • 19:30 Uhr, Unduzo: Friede, Freude, Götterfunken
    Das eigene, seltsame Leben musikalisch auf die Bühne bringen: Das macht Unduzo (sprich: „und du so“). In der Presse ist vom makellosen Set-Gesang, dem fabelhaften Beatboxing und dem exzellenten Songwriting der A-cappella-Band zu lesen – und natürlich von der erstklassigen Bühnenshow, die hier auch das chor.com-Publikum live erleben kann.  Persönliche  Missgeschicke, politische Ambitionen, superkomische Geschichten und absurde Gefühle: In diesem Programm wird alles durcheinandergeworfen, das im weitesten Sinne etwas mit der eigenen Heimat zu tun hat. Die Zuhörer:innen werden Teil des chaotischen Geschehens und dabei liebevoll an der Nase herumgeführt. Aber keine Sorge: Am Ende stehen Friede und Freude wieder händchenhaltend im Raum und alle Herzen schlagen gemeinsam Funken!
    Programm: Zu hören sind durchweg eigene Kreationen der Bandmitglieder.
     
  • 22:00 Uhr, Postyr: We're In This Together
    Vokalmusik für fünf Sänger:innen und Computer. In ihren Kompositionen und Songs verbindet die Gruppe das älteste Instrument der Welt, die  menschliche  Stimme, mit digitaler Software, um den Gefühlswelten der Gegenwart Ausdruck zu verleihen und den Sound von morgen zu kreieren. Damit schafft Postyr ein  musikalisches Universum namens E-Cappella – eine neue Form von elektronischer Popmusik, die sich um den Gesang herumbewegt. Durch Soundeffekte  verwandeln sich die sanften Stimmen in aufregende Beats, die mit Chorklängen und expressiven Vocals gemischt werden. Postyr ist Vorreiter in diesem neuen Genre, das mittlerweile bei Chorsänger:innen auf der ganzen Welt beliebt ist.
    Programm: Eigene Kompositionen von Postyr sowie Arrangements der Bandmitglieder von Songs von Kajsa Vala und Björk: Home Ouverture; Little Wing; My Future Self; Anybody Else But Me; Go! Don't Stop!; Broken (im Original von Kajsa Vala); En Til Dag; No Home Without You; All Is Full of Love (im Original von Björk); By Your Side; Serendipity; With You Need to Fight; Travel the World; Home

Konzerte am Freitag, 27. September

  • 19:30 Uhr, Jazzchor Freiburg: Sacred
    In Zeiten, in denen die Kirche kritisch gesehen wird, aber gleichzeitig viele Menschen Spiritualität und Erkenntnis oder eine höhere Macht suchen, ist vielleicht auch das Tor für neuartige Musik weit geöffnet … Der Jazzchor Freiburg, der seit jeher unbesungene chorische Pfade einschlägt, singt in diesem Konzertprogramm von Glauben, Zweifeln und von himmlischer Erfüllung. Inspiriert von gemeinsamen Projekten und Konzerten mit Bobby McFerrin, den New York Voices, Torun Eriksen, der deutschen Erstaufführung von Duke Ellingtons „Sacred Concert” im NDR und als Street Chorus in Leonard Bernsteins „Mass” wurden aus Impulsen neue Arrangements für den Chor, pur und a cappella, nur mit Stimmen und einem Mundschlagzeug.
    Programm: Leonard Bernstein (1918-1990), arr. Bertrand Gröger: A Simple Song (aus: Mass); Bobby McFerrin (*1950), arr. Tine Fris-Ronsfeld: Gracious; Duke Ellington (1899-1974), arr. David Brooke: Ain’t But the One (aus: Sacred Concert); Robert Lepley: Mein Leben ist nicht diese steile Stunde; Marlene Rigtrup, arr. Morton Kjaer: The Way of Love; Torun Eriksen (*1977), arr. Bertrand Gröger: Saviour; Eric Bazilian (*1953), arr. Bertrand Gröger: One of Us; George Harrison (1943-2001), arr. Bertrand Gröger: Long Long Long; Bertrand Gröger (*1963): Open Skies; Roger Treece, Bobby McFerrin: Wailers
     
  • 22:00 Uhr, Pust: A Breath from the North
    Pust – das sind sechs Stimmen, die miteinander auf kraftvolle und magische Weise verschmelzen. Ihre Harmonien fesseln und entspannen das Publikum gleichzeitig. Das Ensemble aus Oslo entfaltet seine Kreativität in eigenen Kompositionen, aber auch in Interpretationen anderer Stücke, wobei sich die Sänger:innen von Balladen, Jazz und Folk Music inspirieren lassen. Mal zerbrechlich, mal expressiv ist Pust (Norwegisch für „Atem“) nicht nur ein besonderes Hörerlebnis, sondern auch eine akustische Wanderung zur Seele und durch die Landschaft Nordeuropas. Das Programm bewegt sich zwischen Tradition und Innovation, die meisten Kompositionen und alle Arrangements wurden von  den  Ensemblemitgliedern selbst geschrieben.
    Programm: Traditionelle Folk Songs sowie eigene, von Pust (Camilla Susann Haug, Anne Hilde Grøv, Elisabeth Anvik, Mattis Myrland, Håvard Gravdal, Mads  Iversen)  arrangierte und geschriebene Kompositionen (sofern nicht anders angegeben): En reell halling (A Real Halling); Nyt stillheten (orig. Enjoy the Silence von Depeche Mode); Innocent (orig. von The Flesh Quartet); Skip Frå Sør (Ship to Come); Fryktløs (Fearless); Salmevals (Psalm Waltz); Eg kan ro (I Can Row, orig. von The Flesh Quartet); Folketone fra Sunnmøre (Folk Tune from Sunnmøre); Dit du lengter (orig. In Our Foremothers Arms von Ulla Pirttijärvi); Gammel reinlender fra Sønndala (Old Reinlender from Sønndala); Lukk meg inn (Close Me in); Usynlig (Invisible); Eg vil vent (orig. I Will Wait for You von Michel Legrand); Huggu over vatn (Head Above Water); Påls innehøner (Paul’s Hens)

Konzerte am Samstag, 28. September

  • 19:30 Uhr, Circlesongs und Vocal Painting mit Jim Daus Hjernøe und den Vivid Voices
    Der Hannoveraner Chor Vivid Voices lädt die Zuhörer:innen dazu ein, sich mit ihm gemeinsam auf eine musikalische Reise voller spontaner Kreativität zu begeben. Zusammen mit Jim Daus Hjernøe lassen die Sänger:innen hier live dynamische Circlesongs entstehen. Mit seiner innovativen Vocal-PaintingTechnik, einer vielfältigen Zeichensprache für Vokalmusik, kommuniziert Jim Daus Hjernøe fließend und non-verbal mit dem Chor und kreiert so eine einzigartige und fesselnde Konzerterfahrung für das Publikum.
    Programm: Alle Songs werden im Konzert spontan von Jim Daus Hjernøe und den Vivid Voices komponiert.
     
  • 22:00 Uhr, City Lights – Natural Echoes: Eine internationale Newcomer-Kooperation
    LowKey und Neilon, Metropole und Provinz. Ein Kontrast, der sich in den zwei jungen A-cappella-Gruppen aus London und dem Schwarzwald widerspiegelt. Dennoch verbindet beide die gleiche Idee: Komplexe, einzigartige Sounds in bis zu elfstimmigen Arrangements zu kreieren und auf die Bühne zu bringen. Nun bringen die zwei Bands ihre Stärken in einem gemeinsamen Projekt zusammen. Authentische, ruhig-kraftvolle Pop- und Jazzsongs in Kombination mit Improvisation und Body Percussion sind charakteristisch für Neilon, während LowKey stimmgewaltig mit Solostimmen und Beatboxing Akzente setzt und die Bühne dynamisch für sich nutzt. In ihrem gemeinsamen Programm lernen die Bands voneinander, präsentieren sich einzeln und in neuen Formationen. So entstehen neue, spannende Arrangements für ein vielfarbiges und spannendes Klangerlebnis. 
    Programm: Individuelle und gemeinsame Performances von Neilon und LowKey  mit  abwechslungsreichen Songs von gefühlvollen Balladen bis hin zu energiegeladenen Hymnen, unter anderem von Jacob Collier, Daði Freyr, Aurora und Alt-J

Termine

27.09.2024 ab 19:30 Uhr

27.09.2024 ab 22:00 Uhr

28.09.2024 ab 19:30 Uhr

28.09.2024 ab 22:00 Uhr

Ort

Kulturzentrum Pavillon
Lister Meile 4
30161 Hannover

Regulär

28/35 €

Ermäßigt

18/25 €