Konzerte

Chor.com: Konzerte in der Christuskirche

Jeweils um 19:30 und 22 Uhr starten die sechs Konzerte im Rahmen der Chor.com vom 26. bis 28. September.

VOCES8

Konzerte am Donnerstag, 26. September

  • 19:30 Uhr, Aurum Spiritus – Musik für Kammerchor und Jazz-Klavier
    In diesem Konzert erwartet das chor.com-Publikum ein im wahrsten Sinne des Wortes „unerhörtes“ Programm. Der Kammerchor I Vocalisti und die Jazz-Pianistin Clara Haberkamp machen gemeinsam Musik in unterschiedlichen Varianten: Neben Eigenkompositionen der Pianistin für Kammerchor und improvisierendes Jazz-Klavier werden Bearbeitungen bereits bestehender Chorwerke zu hören sein, zum Beispiel mit Dekonstruktionen von Formen, Integration von Jazzimprovisation oder moderner Jazzharmonik.
    Programm: Werke von Clara Haberkamp (*1989) sowie Bearbeitungen von Werken von Melchior Franck, Arvo Pärt, Knut Nystedt, Jakub Neske, Jaakko Mäntyjärvi und anderen
     
  • 22:00 Uhr, Einfach schön! Volkslieder zum Mitsingen und Zuhören
    Das (deutsche) Volkslied gehört zur DNA des Rundfunk-Jugendchores Wernigerode – daran will auch sein seit 2021 amtierender Leiter Robert Göstl nichts ändern. Der Titel dieses chor.com-Konzerts entstammt einer Chat-Umfrage am Landesgymnasium für Musik Wernigerode, der Heimat des RundfunkJugendchores. Die Frage: „Wie findest du die Tradition der Volksliedpflege bei uns an der Schule?“ Die Antwort eines Schülers des neunten Jahrgangs: „Einfach schön!“ Wer also die Melodien bekannter und weniger bekannter Lieder einstimmig mit dem Chor mitsingen, vielleicht auch einen Satz spontan improvisieren oder schlichten wie farbenreicheren Sätzen einfach nur lauschen möchte, ist hier genau richtig. Ob und wie das gelingt, wird in Anlehnung an den Konzerttitel „einfach spannend“!
    Programm: Friedrich Silcher (1789-1860), Thomas Gabriel (*1957): Ännchen von Tharau; Volker Nies (Satz): Die Gedanken sind frei; Johann Sebastian Bach (1685-1750): Nun ruhen alle Wälder; Adolf Seifert (1902-1945): Der Mond ist aufgegangen; Friedrich Silcher: Am Brunnen vor dem Tore; Carl Thiel (Satz) (1862-1939): Horch, was kommt von draußen rein; Max Reger (1873-1916): In einem kühlen Grunde; Friedrich Silcher: Ich weiß nicht, was soll es bedeuten; Franz Lehrndorfer (Satz) (1928-2013): Wenn ich ein Vöglein wär; Michael
    Jäckel (*1966): Ade zur guten Nacht und weitere Lieder zum Mitsingen

Konzerte am Freitag, 27. September

  • 19:30 Uhr, VoNo: I Am Like Many
    Inmitten einer grauen Wolke erscheint ein Regenbogen … Die eine Person träumt davon, dazuzugehören, die andere davon, allem zu entfliehen. Manche passen sich an, einige stechen heraus. „I Am Like Many“ ist eine musikalische, dramatische A-cappella-Erkundungsreise zur eigenen Identität in den Grenzen unserer Massengesellschaft. In diesem VoNo-Programm steht Comedy neben ernsten Themen und Tönen. Chormusik für gemischte Stimmen, Literatur und Improvisation zeigen hier gleichzeitig die schönsten und dunkelsten Seiten der Menschheit. Im Zentrum steht das Werk „Crossroads“ von Ann-Sofi Söderqvist, das eigens für das Programm geschrieben wurde. Umrahmt wird es von Musik von Stuart Beatch, Marie-Claire Saindon, Dominick DiOrio, Henrik Dahlgren und anderen.
    Programm:
    Henrik Dahlgren (*1991): Before the West; Stuart Beatch (*1991): I Am Like Many (Prelude, In the House of Commons, Debate); Improvisation; Dominick DiOrio (*1984): The Visible World; Improvisation; Tom Kelly, Billy Steinberg, arr. Saunder Choi (*1988): True Colors; Improvisation; Ann-Sofi Söderqvist (*1956): Crossroads; Lionel Bart (1930-1999), arr. Gene Puerling: Where Is Love?; Marie-Claire Saindon (*1984): When a Thought of War; Improvisation; Stuart Beatch: I Am Like Many (The Letter); Benj Pasek (*1985), Justin Paul (*1985), arr. Mats Hålling: This Is Me
     
  • 22:00 Uhr, Voces8: London by Night
    Voces8 kommen aus London – und das wird das Publikum in diesem Programm hören! (Fast) alle Sänger:innen entspringen der weltberühmten englischen Chortradition und haben die englische Chorliteratur mit der Muttermilch aufgesogen. In „London by Night“ präsentiert das Ensemble die ganze Bandbreite dieser Chormusik, von Thomas Tallis und Orlando Gibbons über Arthur Sullivan bis hin zu zeitgenössischen Komponisten wie Alec Roth. Dazu kommen Lieder aus der FolkRock-Szene des Landes, etwa von Singer-Songwriterin Kate Rusby, aber auch andere Stücke nicht-englischer Komponist:innen, die man bei einem nächtlichen Spaziergang durch London gern hören würde … 
    Programm: Orlando Gibbons (1583-1625): O Clap Your Hands; Orlando Gibbons: Drop, Drop Slow Tears; Arvo Pärt (*1935): The Deer’s Cry; Thomas Tallis (1505-1585): Te Lucis Ante Terminum; Alec Roth (*1948): Night Prayer; Paul Smith (*1981): Nunc Dimittis; Ken Burton (*1970): A Prayer; Mårten Jansson (*1965): Pie Jesu; Kate Rusby, arr. Jim Clements: Underneath the Stars; John Wilbye (1574-1638): Draw on, Sweet Night; Arthur Sullivan (1842-1900): The Long Day Closes; Thomas Weelkes (1576-1623): As Vesta Was; Orlando di Lasso (1532-1594): Dessus le Marché D’Arras; Ben Folds (*1966), arr. Jim Clement: The Luckiest; Carroll Coates (1929-2023), arr. Gene Puerling: London by Night; Paul Simon (*1941), arr. Alexander L’Estrange: The Sound of Silence; Bart Howard, Jimmy Van Heusen and Sammy Cahn, arr. Alexander L’Estrange: Come Fly With Me (to the Moon)

Konzerte am Samstag, 28. September

  • 19:30 Uhr, Mikaeli Chamber Choir: I Seraillets Have – im Garten des Serails
    Ein besonders vielseitiges Programm erwartet die Zuhörer:innen in diesem Konzert mit dem Mikaeli Chamber Choir: Hier ist von schwedischer Spätromantik bis zu Schönbergs Friedensgruß, von Brittens Appell für Demokratie bis zu den mediterranen Düften von Sappho, von Ezra Pounds Kampf gegen die Eitelkeit bis zu den Liebesproblemen des Catullus alles zu hören! Für skandinavische Leichtigkeit sorgen außerdem zwei typisch schwedische, chorlyrische Stücke von David Wikander und Wilhelm Stenhammar.
    Programm: Benjamin Britten (1913-1976): Advanced Democracy; Ingvar Lidholm (1921-2017): Canto LXXXI; Carl Orff (1895-1982): Vier A-cappella-Chöre (Odi et amo, Vivamus, mea Lesbia, Miser Catulle und Nulla potest aus: Catulli Carmina); David Wikander (1884-1955): Kung Liljekonvalje (König Maiglöckchen); Wilhelm Stenhammar (1871-1927): I Seraillets Have (Im Garten des Serails); Ildebrando Pizzetti (1880-1968): Due Composizioni Corali (Il giardino di Afrodite, Piena sorgeva la luna); Kristin Warfvinge (*1990): Une Charogne; Arnold Schönberg (1874-1951): Friede auf Erden
     
  • 22:00 Uhr, VoNo: Earth Call
    Beim Konzert „Earth Call“ stehen die aktuellen Herausforderungen für unsere Gesellschaft im Mittelpunkt. Inspiriert wurde das Programm von den vielen jungen Stimmen, die sich gerade gegen den weltweiten Missbrauch von Ressourcen einsetzen. Mit Musik, Bildern und Bewegung wird das zentrale Thema des Konzerts auf die Bühne gebracht: Leben im Einklang miteinander und mit unserer Erde. Dabei werden auch die UN-Entwicklungsziele für soziale, ökonomische und ökologische Nachhaltigkeit bis 2030 miteinbezogen. Live-Fotografie und Kunst von Kristina Junzell ergänzen das Programm, außerdem wird VoNo mit Reflektionen des Publikums improvisieren.
    Programm: Ēriks Ešenvalds (*1977): The Time Has Come; Uģis Prauliņš (*1957): The Way Children Sleep; Lone Larsen (*1973), Lillebjørn Nilsen (1950-2024): Time is Now/Danse ikke gråte nå; Ēriks Ešenvalds: The New Moon; Claudio Monteverdi (1567-1643): Lasciate mi morire; Martin Åsander (*1987): Att se; Michael McGlynn (*1964): Heia Viri; Rasmus Krigström (*1986): It´s Time to Look to the Skies

Termine

27.09.2024 ab 19:30 Uhr

27.09.2024 ab 22:00 Uhr

28.09.2024 ab 19:30 Uhr

28.09.2024 ab 22:00 Uhr

Ort

Kulturzentrum Pavillon
Lister Meile 4
30161 Hannover

Regulär

28/35 €

Ermäßigt

18/25 €