Hannovers Jüdinnen und Juden mussten in „Judenhäuser“ ziehenhttps://www.hannover.de/Kultur-Freizeit/Architektur-Geschichte/Erinnerungskultur/ZeitZentrum-Zivilcourage/Städtische-Erinnerungskultur/Erinnerungsorte/Die-hannoverschen-„Judenhäuser“-1941-1945/Hannovers-Jüdinnen-und-Juden-mussten-in-„Judenhäuser“-ziehen2021-09-04T11:25:02+02:00Hannovers Jüdinnen und Juden mussten in „Judenhäuser“ ziehenHannover.de Internet Gesellschaft mit beschränkter Haftungredaktion@hannover.dehttps://www.hannover.de/Kultur-Freizeit/Architektur-Geschichte/Erinnerungskultur/ZeitZentrum-Zivilcourage/Städtische-Erinnerungskultur/Erinnerungsorte/Die-hannoverschen-„Judenhäuser“-1941-1945/Hannovers-Jüdinnen-und-Juden-mussten-in-„Judenhäuser“-ziehen2021-09-04T11:25:02+02:00Am Morgen des 3. September 1941 stellte die Polizei rund 1.200 Jüdinnen und Juden in Hannover eine Verfügung der Stadt Hannover zu. Sie wurden gezwungen, ihre Wohnungen bis 18 Uhr am 4. September zu räumen. Als neue Unterkunft wies ihnen die Stadt Hannover Plätze in 15 völlig überfüllten sogenannten „Judenhäusern“ zu. Die Zwangsghettoisierung wurde unter dem Namen „Aktion Lauterbacher“ bekannt. Sie war die Vorstufe für die am 15. Dezember 1941 beginnende Deportation der hannoverschen Juden.