Zehn Dinge, die es ohne Hannover vielleicht nicht gäbehttps://www.hannover.de/Kultur-Freizeit/Freizeit-Sport/Echt-hannöversch/Zehn-Dinge/Zehn-Dinge,-die-es-ohne-Hannover-vielleicht-nicht-gäbe2016-02-10T12:34:02+01:00CinemaxX-GroßkinosHannover.de Internet Gesellschaft mit beschränkter Haftungredaktion@hannover.dehttps://www.hannover.de/Kultur-Freizeit/Freizeit-Sport/Echt-hannöversch/Zehn-Dinge/Zehn-Dinge,-die-es-ohne-Hannover-vielleicht-nicht-gäbe/CinemaxX-Großkinos2016-02-10T12:34:02+01:00Mit der Eröffnung des ersten CinemaxX-Kinos am 8. März 1991 in der Nikolaistraße nahe der Innenstadt von Hannover begann auch hierzulande die Ära der Multiplex-Kinos. In den USA waren die großen Kinopaläste mit mehreren Sälen, in denen gleichzeitig verschiedene (lat. multiplex) Filmprogramme auf überdimensionalen Leinwänden gezeigt werden konnten, längst bekannt. Der hannoversche Kinobetreiber Hans-Joachim Flebbe war der erste, der dieses Kino-Konzept in ganz Deutschland erfolgreich etablierte.TapetenkleisterHannover.de Internet Gesellschaft mit beschränkter Haftungredaktion@hannover.dehttps://www.hannover.de/Kultur-Freizeit/Freizeit-Sport/Echt-hannöversch/Zehn-Dinge/Zehn-Dinge,-die-es-ohne-Hannover-vielleicht-nicht-gäbe/Tapetenkleister2016-02-10T12:33:59+01:001888 machte Ferdinand Sichel eine epochale Entdeckung, die sofort haften blieb: der experimentierfreudige Dekorateur und Tapeziermeister aus Hannover entwickelte einen patenten Kleister auf der Basis von Pflanzenstärke, mit dem sich Tapeten kinderleicht an Wohnungswände kleben ließen.Schallplatte & Co.Hannover.de Internet Gesellschaft mit beschränkter Haftungredaktion@hannover.dehttps://www.hannover.de/Kultur-Freizeit/Freizeit-Sport/Echt-hannöversch/Zehn-Dinge/Zehn-Dinge,-die-es-ohne-Hannover-vielleicht-nicht-gäbe/Schallplatte-Co2016-02-10T12:33:55+01:00Seit Dezember 2014 ist Hannover UNESCO City of Music, und die niedersächsische Landeshauptstadt macht diesem Titel in vielerlei Hinsicht alle Ehre. Aus Hannover kommen nicht nur in aller Welt bekannte Rockgruppen wie die Scorpions oder Fury in the Slaughterhouse und der Pop-Produzent Mousse T. sowie die unverwechselbaren Duesenberg-Gitarren im Art Déco Design – hier wurde einst auch die Schallplatte erfunden, die erste Musikkassette produziert und in Langenhagen bei Hannover die erste CD gepresst.Autoreifen mit ProfilHannover.de Internet Gesellschaft mit beschränkter Haftungredaktion@hannover.dehttps://www.hannover.de/Kultur-Freizeit/Freizeit-Sport/Echt-hannöversch/Zehn-Dinge/Zehn-Dinge,-die-es-ohne-Hannover-vielleicht-nicht-gäbe/Autoreifen-mit-Profil2016-02-10T12:33:52+01:001904 brachte Continental als erste Gummi-Fabrik der Welt den Profilreifen für Automobile auf den Markt, vier Jahre später die abnehmbare Felge für Tourenwagen. Doch die Erfolgsgeschichte der am 8. Oktober 1871 in Hannover als Aktiengesellschaft gegründeten "Continental-Caoutchouc- und Gutta-Percha Com­pagnie" begann nicht mit vier, sondern mit zwei Rädern.SB-DrogeriemarktHannover.de Internet Gesellschaft mit beschränkter Haftungredaktion@hannover.dehttps://www.hannover.de/Kultur-Freizeit/Freizeit-Sport/Echt-hannöversch/Zehn-Dinge/Zehn-Dinge,-die-es-ohne-Hannover-vielleicht-nicht-gäbe/SB-Drogeriemarkt2016-02-10T12:33:49+01:00Am 17. März 1972 eröffnete der gelernte Drogist Dirk Roßmann in der Jakobistraße im hannoverschen Stadtteil List den ersten Selbstbedienungs-Drogeriediscounter in Deutschland. Mit seinem "Markt für Drogeriewaren" in einer Seitenstraße nur wenige Meter entfernt vom Lister Platz legte der damals 25 Jährige den Grundstein für ein europaweites Drogeriemarkt-Imperium, zu dem heute allein in Deutschland 1.991 Filialen (Stand: Januar 2016) zählen – und jede Woche kommen bundesweit zwei bis drei neue hinzu.ButterkeksHannover.de Internet Gesellschaft mit beschränkter Haftungredaktion@hannover.dehttps://www.hannover.de/Kultur-Freizeit/Freizeit-Sport/Echt-hannöversch/Zehn-Dinge/Zehn-Dinge,-die-es-ohne-Hannover-vielleicht-nicht-gäbe/Butterkeks2016-02-10T12:33:45+01:001891 erfand der Hannoveraner Hermann Bahlsen den Butterkeks mit den berühmten 52 Zähnen und gab ihm den Namen „Leibniz Cakes“ – zu Ehren des Universalgelehrten Gottfried Wilhelm Leibniz (1646-1716), dem damals berühmtesten Bürger seiner Heimatstadt. Das buttersüße Knuspergebäck war von Anfang an ein voller Erfolg und ist mittlerweile weltbekannt.Der Comic-StripHannover.de Internet Gesellschaft mit beschränkter Haftungredaktion@hannover.dehttps://www.hannover.de/Kultur-Freizeit/Freizeit-Sport/Echt-hannöversch/Zehn-Dinge/Zehn-Dinge,-die-es-ohne-Hannover-vielleicht-nicht-gäbe/Der-Comic-Strip2016-02-10T12:33:42+01:00"Ach, was muß man oft von bösen Kindern hören oder lesen! Wie zum Beispiel hier von diesen, welche Max und Moritz hießen;" – mit diesem mittlerweile weltbekannten Vers beginnt die bitterböse Bubengeschichte, mit der Wilhelm Busch (1832-1908) vor 150 Jahren in sieben Streichen den ersten deutschen Comic mit Bleistift und Wasserfarben zeichnete und unvergessliche Reime dazu dichtete.Die transportable AchterbahnHannover.de Internet Gesellschaft mit beschränkter Haftungredaktion@hannover.dehttps://www.hannover.de/Kultur-Freizeit/Freizeit-Sport/Echt-hannöversch/Zehn-Dinge/Zehn-Dinge,-die-es-ohne-Hannover-vielleicht-nicht-gäbe/Die-transportable-Achterbahn2016-02-10T12:33:39+01:00Das Prinzip einer Achterbahn stammt ursprünglich aus Russland, wo bereits im 17. Jahrhundert die Bürger von Moskau und Sankt Petersburg auf den Wintermärkten mit Eisblöcken von schneebedeckten Holzgerüsten hinab rutschten und mit Schwung über Rampen schlitterten. Mit der Industrialisierung in der Eisen- und Stahlherstellung zum Ende des 19. Jahrhunderts kamen auch die heute bekannten Achterbahnen mit Schienen und Wagen in Mode. Auf den Jahrmärkten waren sie die buchstäblich größte Attraktion, die jedoch am Ende des Festes wieder abgerissen werden musste – bis der niedersächsische Karussellbauer Hugo Haase (1857–1933) auf die Idee kam, in Hannover die erste transportable Achterbahn zu entwickeln, die als so genannte „Figur-Acht-Bahn“ schon auf dem heute größten Schützenfest der Welt stand.Farbfernsehen PALHannover.de Internet Gesellschaft mit beschränkter Haftungredaktion@hannover.dehttps://www.hannover.de/Kultur-Freizeit/Freizeit-Sport/Echt-hannöversch/Zehn-Dinge/Zehn-Dinge,-die-es-ohne-Hannover-vielleicht-nicht-gäbe/Farbfernsehen-PAL2016-02-10T12:33:35+01:00Anfang der 1960er Jahre entwickelt der Elektroingenieur Walter Bruch im Telefunken-Grundlagenlabor in Hannover ein Verfahren, mit dem das bislang analoge Schwarz-Weiß-Fernsehen in Farbe übertragen werden konnte. Sein patentiertes PAL (Phase-Alternating-Line)-System stellte er am 3. Januar 1963 erstmalig der Europäischen Rundfunkunion im Schweizerischen Genf vor.Die sich selbst auflösende KnochenschraubeHannover.de Internet Gesellschaft mit beschränkter Haftungredaktion@hannover.dehttps://www.hannover.de/Kultur-Freizeit/Freizeit-Sport/Echt-hannöversch/Zehn-Dinge/Zehn-Dinge,-die-es-ohne-Hannover-vielleicht-nicht-gäbe/Die-sich-selbst-auflösende-Knochenschraube2016-02-10T12:33:32+01:00Mit der MAGNEZIX®-Schraube "Compression Screw 3.2" hat der Medizintechnik-Hersteller Syntellix AG aus Hannover die weltweit erste und einzige zugelassene selbstauflösende Kompressionsschraube erfunden. Im Herbst 2013 wurde das neuartige Implantat für die Knochenchirurgie der Öffentlichkeit vorgestellt und bislang bei über 1.500 orthopädischen Operationen in mehr als 14 Ländern eingesetzt, zuletzt im vergangenen Oktober bei einer Unterarm-OP an der Blackrock Clinic im irischen Dublin.