Die transportable Achterbahnhttps://www.hannover.de/Kultur-Freizeit/Freizeit-Sport/Echt-hannöversch/Zehn-Dinge/Zehn-Dinge,-die-es-ohne-Hannover-vielleicht-nicht-gäbe/Die-transportable-Achterbahn2016-02-10T12:33:39+01:00Die transportable AchterbahnHannover.de Internet Gesellschaft mit beschränkter Haftungredaktion@hannover.dehttps://www.hannover.de/Kultur-Freizeit/Freizeit-Sport/Echt-hannöversch/Zehn-Dinge/Zehn-Dinge,-die-es-ohne-Hannover-vielleicht-nicht-gäbe/Die-transportable-Achterbahn2016-02-10T12:33:39+01:00Das Prinzip einer Achterbahn stammt ursprünglich aus Russland, wo bereits im 17. Jahrhundert die Bürger von Moskau und Sankt Petersburg auf den Wintermärkten mit Eisblöcken von schneebedeckten Holzgerüsten hinab rutschten und mit Schwung über Rampen schlitterten. Mit der Industrialisierung in der Eisen- und Stahlherstellung zum Ende des 19. Jahrhunderts kamen auch die heute bekannten Achterbahnen mit Schienen und Wagen in Mode. Auf den Jahrmärkten waren sie die buchstäblich größte Attraktion, die jedoch am Ende des Festes wieder abgerissen werden musste – bis der niedersächsische Karussellbauer Hugo Haase (1857–1933) auf die Idee kam, in Hannover die erste transportable Achterbahn zu entwickeln, die als so genannte „Figur-Acht-Bahn“ schon auf dem heute größten Schützenfest der Welt stand.