Die Regina-Lichtspiele gibt es nur noch auf alten Postkarten https://www.hannover.de/Kultur-Freizeit/Freizeit-Sport/Echt-hannöversch/Zehn-Dinge/Zehn-ehemalige-Kinos-in-Hannover,-die-Geschichte-gemacht-haben/Die-Regina-Lichtspiele-gibt-es-nur-noch-auf-alten-Postkarten2017-02-16T16:16:18+01:00Die Regina-Lichtspiele gibt es nur noch auf alten Postkarten Hannover.de Internet Gesellschaft mit beschränkter Haftungredaktion@hannover.dehttps://www.hannover.de/Kultur-Freizeit/Freizeit-Sport/Echt-hannöversch/Zehn-Dinge/Zehn-ehemalige-Kinos-in-Hannover,-die-Geschichte-gemacht-haben/Die-Regina-Lichtspiele-gibt-es-nur-noch-auf-alten-Postkarten2017-02-16T16:16:18+01:00Nur vergilbte Postkarten und Schwarz-Weiß-Fotografien erinnern heute noch daran, dass anstelle des Kaufhauses "Galeria Kaufhof" am Ernst-August-Platz 2-5 vor rund 120 Jahren einmal das Palast Hotel Rheinischer Hof stand. Im Oktober 1906 eröffnete im Erdgeschoss des imposanten Eckgebäudes vis-à-vis vom Hauptbahnhof der Lübecker Kinounternehmer Artur Mest mit seiner Ehefrau Johanna das Kinematografen-Restaurant "Zur Schwalbe" und lässt es 1910 zum "Central-Theater" mit Stehbierhalle umbauen. Im Februar 1943 entsteht aus dem Film-Lokal mit seinen 600 Sitzplätzen ein Soldatenkino, das jedoch schon acht Monate später von den schweren Luftangriffen auf Hannover ebenso zerstört wird wie große Teile der Innenstadt. Nach dem Zweiten Weltkrieg errichtete der stadtbekannte Theaterbesitzer und Hotelier Willy Kuschel auf dem ausgebombten Grundstück einen Neubau und eröffnete darin 1950 mit den "Regina-Lichtspielen" Hannovers neues Ur- und Erstaufführungstheater mit 704 Sitzplätzen.