Die Landeshauptstadt Hannover und die IG Metall Hannover erinnern gemeinsam jedes Jahr an die Ermordung von 153 sowjetischen Kriegsgefangenen und Zwangsarbeitern sowie einer Zwangsarbeiterin am 6. April 1945 auf dem Stadtfriedhof Seelhorst. Nach einem Beitrag von Dr. Karljosef Kreter, Leiter der Städtischen Erinnerungskultur, am Ehrengrab von Wilhelm Fahlbusch über dessen Widerstand gegen das NS-Regime versammelten sich die Anwesenden an der 2002 errichteten Gedenkstele auf dem früheren Erschießungsplatz. Im Anschluss an den Wortbeitrag von Drik Schulze, Erster Bevollmächtigter der IG Metall Hannover, und einem Grußwort von Bürgermeister Hermann, Landeshauptstadt Hannover, in der erfolgte eine Kranzniederlegung und eine Schweigeminute für die Opfer.