Vom 2. – 9. Mai 2017 werden 30 Schülerinnen und Schüler aus Athen, Poznan, Tjumen und Hannover eine Woche zusammen in Hannover verbringen und gemeinsam die Gedenkveranstaltung zum „Tag der Befreiung“ gestalten.
Ziel der Internationalen Jugendbegegnung „Meet up in Hannover. Erinnerung in Bewegung“ ist es, eine nachhaltige Form der Auseinandersetzung von Schülerinnen und Schülern mit dem Thema Nationalsozialismus zu erreichen. Durch einen lebendigen Austausch der Jugendlichen aus verschiedenen Ländern stehen die unterschiedlichen Formen der Erinnerung, aber auch Perspektiven einer gemeinsamen europäischen Erinnerung im Fokus.
Die Jugendlichen werden eine Woche gemeinsam in Hannover verbringen, die Stadt kennenlernen, das Thema Nationalsozialismus aktiv bearbeiten und auf dieser Grundlage gemeinsam die Gedenkveranstaltung zum „Tag der Befreiung“ am 8. Mai 2017 am Ehrenfriedhof Maschsee-Nordufer gestalten. Ihre Präsentation werden sie während der Jugendbegegnung in kreativen Workshops auf Grundlage ihrer eigenen Vorstellungen und Wünsche konzipieren.
Bereits zum vierten kann die zweijährig stattfindende Internationale Jugendbegegnung zur Erinnerungskultur in Hannover realisiert werden. Die Jugendbegegnungen, an denen bereits russische, polnische, französische, lettische, griechische und hannoversche Schülerinnen und Schüler teilnahmen, haben gezeigt, dass europäische Begegnungen zu historischen Themen als wirksame Form der hannoverschen Erinnerungskultur tragfähig sind.
Dank
Wir danken allen Kooperationspartnern und unseren Förderern für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung: IG Metall Hannover, Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge und Stiftung Gedenken und Frieden, Kulturbüro der Landeshauptstadt Hannover und Stadtbezirksrat Südstadt-Bult.