Gedenktag

Podiumsdiskussion am Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung

Am 20. Juni 2019 berichteten Vertreter*innen von Organisationen der Vertriebenen und der Geflüchteten über Unterschiede und Gemeinsamkeiten ihrer Erfahrungen zu Flucht und Vertreibung. Bürger*innen aus dem Publikum schilderten eigene Erlebnisse der Flucht. Der bundesweite Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung wurde 2014 vom Bundestag beschlossen, um an die Leide und Opfer der Geflüchteten und Vertriebenen zu erinnern.

Podium zum Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung 2019: v.l. Johannes Meyer, evangelischen Flüchtlingsnetzwerk Hannover, Renée Bergmann, „Unterstützerkreis Flüchtlingsunterkünfte Hannover e.V.", Moderatorin Najda Wischmeyer, Landtagsabgeordnete Editha Westmann, Nds. Landesbeauftragte für Heimatvertriebene und Spätaussiedler und Hamideh Mohagheghi, Lehrbeauftragte für Islamische Theologie an der Universität Paderborn.

In ihrerm Grußwort verwies Bürgermeisterin Regine Kramarek darauf, dass Flucht und Vertreibung zur deutschen und europäischen Geschichte gehörten. "Wir wollen die Erfahrungen der Geflüchteten, der Vertriebenen und der deutschen Minderheiten hören und wir wollen daraus für die Gegenwart lernen", sagte Bürgermeisterin Kramarek im Hinblick auf die anschließende Podiumsdiskussion, die von Nadja Wischmeyer moderiert wurde.

Auf dem Podium der in den Räumlichkeiten des ZeitZentrums Zivilcourage stattfindenden Veranstaltung diskutierten die Landtagsabgeordnete Editha Westmann, Nds. Landesbeauftragte für Heimatvertriebene und Spätaussiedler und Vorsitzende des Bundes der Vertriebenen, Landesverband Niedersachsen e.V., mit Renée Bergmann, der Ersten Vorsitzenden des „Unterstützerkreis Flüchtlingsunterkünfte Hannover e.V.“, dem Diakon Johannes Meyer vom evangelischen Flüchtlingsnetzwerk Hannover und Hamideh Mohagheghi, Lehrbeauftragte für Islamische Theologie an der Universität Paderborn.