Das Mahnmal erinnert an 1.935 Menschen aus Hannover, die zwischen 1933 und 1945 von den Nationalsozialisten als "Juden" verfolgt und ermordet wurden.
Seit dem 9. Oktober 1994 erinnert das Mahnmal auf dem Opernplatz im Zentrum der Stadt an die jüdischen Opfer des Nationalsozialismus aus Hannover. Es entstand auf Initiative des Vereins "Memoriam". Der Künstler Michelangelo Pistoletto entwarf es 1993 als begehbare Pyramide. Anstatt einer Spitze befindet sich in ihrer Mitte ein stilisiertes Tor, in dem sich zwei Menschen einander gegenüber setzen können.
Am 25. Oktober 2013 wurde zusätzlich eine Informationstafel direkt am Mahnmal enthüllt. Auf dieser befindet sich ein geschichtlicher Überblick, historische Hintergrundinformationen zu jüdischem Leben in Hannover, Antisemitismus und Verfolgung, Erläuterungen zur Entstehung des Mahnmals sowie Hinweise zu einigen Namen auf der Mahnmal-Pyramide.
Nähere Informationen zum Holocaust-Mahnmal entnehmen Sie bitte der zum Download bereitstehenden Broschüre und dem Inhalt der am Holocaust-Mahnmal stehenden Informationstafeln.