50 Tannen machen sich Ende November auf den Weg in die hannoversche Altstadt. Mit Macbeth hat das nichts zu tun, sondern mit dem Weihnachtsmarkt in der niedersächsischen Landeshauptstadt.
Während die Hexen in Shakespeares "Macbeth" Unheil für den Fall verkünden, dass sich der Wald von Birnam bewegen würde, stimmt die Ankunft von 50 Tannen in der Altstadt die Hannoveraner und die Besucher der Stadt froh: Denn der 400 Quadratmeter große "Wunschbrunnenwald" auf dem Holzmarkt vor dem Leibnizhaus ist eine besondere Attraktion auf dem traditionellen Weihnachtsmarkt in der romantischen Altstadt von Hannover. Inmitten von 50 hochgewachsenen Tannenbäumen treffen sich gern Verliebte, Freunde und Familien, um ein Glas Apfel-Zimt-Punsch zu warmem Gebäck zu genießen. Und natürlich auch, um den im schmiedeeisernen Gitter eingelassenen Ring des Oskar-Winter-Brunnens zu drehen, denn das erfüllt der Sage nach Wünsche ...
Lachs und Rentierschinken aus Lappland
Ebenfalls ein Erlebnis ist das Finnische Weihnachtsdorf auf dem Ballhofplatz vis-à-vis mit seinen nordischen Handwerksbuden und Schlemmerständen – wie etwa die gemütliche Jagdhütte, die frisch in Feuerkörben geräucherten Lachs serviert und Rentierschinken aus Lappland verkauft. Die verschneiten Wälder im hohen Norden sollen angeblich ja die wahre Heimat des Weihnachtsmanns sein, der in Finnland liebevoll Joulupukki ("Weihnachtsbock") genannt wird und gemeinsam mit seiner Frau Joulumuori auf dem Berg Korvatunturi am Polarkreis nördlich von Rovaniemi wohnt.
Mittelalterliches Dorf
Rund um das Historische Museum zwischen Holzmarkt und Ballhofplatz betritt man ein historisches Weihnachtsdorf, das mittelalterliches Stadtleben demonstriert. Handwerks-Vorführungen und Aktionen vielfältiger Art animieren in einer "Handwerkergasse" zum Mitmachen animieren.
Rund ums Fest
Weihnachten in der Region Hannover
Glühwein, Punsch und Lebkuchenherzen in der historischen Altstadt und in den Regionsgemeinden: Weihnachtsmärkte, Veranstaltungstipps und mehr – das Weihn...