Seine romantische Kino-Komödie über unerfüllte Sehnsüchte, unausgesprochene Leidenschaften und die Liebe zum Spiel hat Nils Loof 2013 an zwölf Drehorten in seiner Heimatstadt Hannover gedreht.
Rollenspiele, Sexfantasien und die wahre Liebe
In Nils Loofs 80-minütigen Spielfilm "Playground:Love", der voraussichtlich Ende 2015 in die hannoverschen Kinos kommt, wird die Liebe zum Spielplatz für die Phantasie – sowohl bei den beiden Hauptdarstellern als auch beim Zuschauer. Und wie so oft, beginnt das Spiel recht harmlos. Der erfolglose Schauspieler Frederic (Rainer Frank) will seine langjährige Freundin Alissa (Natalie O’Hara) heiraten und mit ihr ein Weingeschäft eröffnen. Beim Junggesellenabschied in einer Bar lernt er die bezaubernde Julia kennen, die von Julia Schmalbrock aus dem Schauspielhaus Hannover gespielt wird. Während sie miteinander flirten, schlägt Julia ein reizvolles Rollenspiel vor: Was würde passieren, wenn sie beide bereits vor Jahren ein Paar gewesen wären und sich jetzt zufällig wieder getroffen hätten?
Frederic, nun wieder ganz in seinem Element als Schauspieler, geht bereitwillig auf Julias charmante Offerte ein. Die beiden verlieben sich immer mehr in ihre Rollen und versinken immer tiefer in ihren Phantasien – bis aus dem Spiel plötzlich Realität wird und sie beginnen, sich wirklich kennen und lieben zu lernen.
Drehorte in Hannover
Die richtigen Kulissen fand Regisseur Loof unter anderem auf dem Maschseefest sowie im Stadtteil Linden auf der Limmerstraße und in der Weinbar "Ihmerauschen". Bis November 2015 soll "Playground: Love" fertiggestellt sein und im kommenden Jahr die Kinos erobern.
Über den Regisseur
Der 1970 in Hannover geborene Autor, Filmproduzent, Kameramann und Regisseur Nils Loof lehrt an der Fakultät III – Medien, Information und Design der Hochschule Hannover und hat bereits 2009 in Hannover ein 45minütiges TV Doku-Drama gedreht: "Puppenjungs – Der Fall Haarmann" über den Massenmörder Fritz Haarmann, der in den 1920er Jahren in der hannoverschen Altstadt sein Unwesen trieb.