Der Aktionskünstler Reinhard Schamuhn veranstaltet nach einer Idee des hannoverschen Journalisten Klaus Partzsch vor dem Leibnizhaus einen Trödelmarkt. Daraus entwickelt sich in der Folge der Flohmarkt am Hohen Ufer.
Aktion Roter Punkt: Erfolgreiche Demonstrationen gegen eine Fahrpreiserhöhung im öffentlichen Nahverkehr, unterstützt von Studenten, Gewerkschaftern und Kommunalpolitikern. Als Folge übernehmen Stadt und Landkreis die bisher private üstra in öffentliche Verwaltung.
Die Aegi-Hochbrücke wird in Betrieb genommen. Die Verkehrsunternehmen des Großraumes Hannover (üstra, Bundesbahn, Bundespost und einige private Busliniendienste) bilden einen einheitlichen Verkehrsverbund.
Die Fachhochschule Hannover entsteht. Deren Fachbereich "Bildende Kunst und Design" geht auf die Freye Handwerksschule für Lehrlinge von 1791 zurück.
Baubeginn für das Ihme-Zentrum (1974 eingeweiht) und Gründung des Unabhängigen Jugendzentrums Glocksee und Kornstraße. Bau des Kröpcke-Centers im Stil des "Brutalismus".
Im Rahmen der Verwaltungs- und Gebietsreform in Niedersachsen werden die Stadt Misburg, die Gemeinden Anderten, Bemerode, Wülferode, Wettbergen, Ahlem und Vinnhorst sowie Teilgebiete anderer Gemeinden nach Hannover eingemeindet. Die drei "Nanas" der Künstlerin Niki de Saint Phalle werden am Leibnizufer aufgestellt und bilden den Grundstein der Skulpturenmeile.
Auf der U-Bahn-Strecke Oberricklingen-Hauptbahnhof wird die erste Stadtbahnlinie in Betrieb genommen. Weitere Linien folgen von 1979 bis zur vorläufig letzten, im Februar 2000 eröffneten Verbindung zur Expo-Station Messe/Ost (Expo-Plaza). Fertigstellung des 91 m hohen Lister-Tor-Hochhauses, auch Bredero-Hochhaus genannt.
Das neue Café am Kröpcke nimmt den Betrieb auf.
Eröffnung des Sprengel Museums Hannover am Maschsee.
Der Zweckverband Großraum Hannover tritt an die Stelle des Großraumverbandes.
Die umgestaltete Georgstraße lädt erstmals wieder zum "Schorsenbummel" ein. Hannover wird in 13 Stadtbezirke gegliedert.
Das neue Leibnizhaus am Holzmarkt, mit der rekonstruierten Fassade des 1943 zerstörten Wohn- und Sterbehauses von Leibniz in der Schmiedestraße, wird als Begegnungsstätte für Wissenschaft und Forschung eingeweiht.