Die Kröpcke-Uhr ist meist gemeint, wenn sich Hannoveraner "am Kröpcke" verabredeten. Sie markiert das Zentrum der Innenstadt und ist gleichzeitig Kreuzung der großen Einkaufsstraßen und Flaniermeilen der Innenstadt.
Im Herzen der Stadt Hannover steht das Opernhaus, das 1852 von Georg Friedrich Laves im Stil des Spätklassizismus erbaut wurde. Die Staatsoper ist eines der größten Ensembletheater Deutschlands – über 60 Sängerinnen und Sänger, Tänzerinnen und Tänzer haben sich fest an das Haus gebunden. Neben dem Gebäude laden die Bänke auf der Sandsteinpromenade samt Heckenlabyrinth zum verweilen und verschnaufen ein. Hier steht auch das Holocaust-Mahnmal. Die mehrstufige und begehbare Pyramide erinnert seit Oktober 1994 an 1.930 Bürgerinnen und Bürger aus Hannover, die zwischen 1933 und 1945 von den Nationalsozialisten verfolgt und ermordet wurden.
Weniger bekannt sie die vier Bronzestatuen die sich entlang des Heckenlabyrinthes am Boulevard zur Georgstraße reihen und bekannte Persönlichkeiten der Stadt ehren. Gedacht wird hier Louis Stromeyer (1804–1876, Generalarzt in der hannoverschen und preußischen Armee), Karl Karmarsch (1803–1879, Direktor an der damals dort ansässigen Polytechnischen Schule und späteren Technischen Hochschule Hannover), Heinrich Marschner (1795–1861, Hofkapellmeister im Opernhaus) und der Philosoph und Universalgelehrte Gottfried Wilhelm Leibniz (1646-1716).
Neben zahlreichen Snacks auf die Hand, die es vor allem in der Niki-de-Saint-Phalle-Promenade an der Kröpcke Uhr gibt, bietet der südliche Teil der Georgstraße die verschiedensten Restaurant für die verschiedensten Geschmäcker. Auf beiden Seiten des GOP-Kulturpalastes haben sich die Steakhäuser Jim Block und Maredo angesiedelt. Deftig bayerisches Essen gibt es im Bavarium. Weniger bekannt, weil auf einem Innenhof gelegen, ist das Restaurant Masa. Auch hier gibt es traditionelles Essen, jedoch nicht aus Süddeutschland, sondern aus Afghanistan. Neben den an die hiesigen Gepflogenheiten angepassten Tischen und Stühlen gibt es auch orientalische Sitzecken mit Teppichen, die nur auf Socken zu betreten sind.
Während die Linie 100 direkt vor dem GOP und gegenüber der Oper hält, liegt die Haltestelle der Linie 200 hinter dem Opernhaus in der Theaterstraße und heißt folgerichtig auch "Kröpcke/Theaterstraße"