Conti-Hochhaus

© Matthias Kothe

Wie geht's nach oben?

© Landeshauptstadt Hannover

Als das Gebäude in den Jahren 1952/53 nach den Entwürfen des hannoverschen Architekturprofessors Ernst Zinsser und des städtischen Hochbauamtsleiters Werner Diersche errichtet wurde, war es mit seinen 65 Metern das höchste der jungen Bundesrepublik. Damals diente das Hochhaus mit Direktionstrakt und dem geschwungenen Dach über dem Eingangsbereich als Sitz der Hauptverwaltung der Continental AG. Zu Beginn der 1990er Jahre übernahm die Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover den Gebäudekomplex. Die oberste Etage des Hochhauses auf dem Conti-Campus ist am einfachsten mit einem der Fahrstühle im Foyer erreichbar.

Was gibt's zu sehen?

Die ehemalige Cafeteria im 14. Stock ist zu studentischen Arbeitsplätzen umgestaltet worden, dennoch erlaubt der Flur davor eine spektakuläre Aussicht. Der Blick gen Westen reicht über die Berge in Gehrden und Benthe bis zum Höhenzug des Deister. Von der gegenüberliegenden Fensterfront lässt man den Blick über die hannoverschen Stadtteile Nordstadt und Oststadt bis hinaus zum 282 Meter hohen Fernmeldeturm Telemax schweifen.

Selfie-Tipp

Der Weg zum Conti-Hochhaus lohnt sich nicht nur für strebsame Studenten, sondern hat auch in Sachen Romantik viel zu bieten. Nicht umsonst ist es Teil der Hannover-Serie 10 Orte für Sonnenauf- und untergänge. Auf den Treppenstufen hinunter ins Erdgeschoss schieben sich dann noch das sehenswerte Hauptgebäude der nahegelegenen Universität sowie die Herrenhäuser Gärten ins Bild – der perfekte Schau-Platz für ein Sonnenuntergangsfoto am Himmel über Hannover.

Wer gern vor, während oder nach den Vorlesungen und Veranstaltungen im Conti-Hochhaus die Panorama-Sicht über Hannover und die Region genießen möchte, sollte die Öffnungszeiten im Blick haben: