Rathaus, Oper und Schützenfest kennt so gut wie jeder. Hannover.de verrät die heimlichen Wahrzeichen der Stadt, die nicht in jedem Reiseführer stehen.
Auffällig in Hannover...
... sind die vielen "Kleinläden um die Ecke". Besucher aus anderen Regionen des Landes wundern sich häufig über die vielen Kioske: Tatsächlich liegt Hannover mit 340 Kiosken bundesweit an der Spitze.
Außergewöhnlich in Hannover...
... ist der Rote Faden. Angelehnt an den sprichwörtlichen roten Faden, ist Hannovers "Roter Faden" eine 4,2 Kilometer lange Linie, die mit roter Farbe auf dem Gehweg eine Route entlang der Sehenswürdigkeiten markiert. Der Faden beginnt am Ernst-August-Platz an der Tourist Information und endet am Ernst-August-Denkmal vor dem Hauptbahnhof. Die Markierung wird jährlich mit knapp 70 Litern Farbe nachgezogen, eine Broschüre der Tourist-Information erläutert die Sehenswürdigkeiten entlang des Wegs.
Musikalisch in Hannover ...
... ist der singende Kanaldeckel. Wer ganz genau hinhört, kann im Trubel der Großstadt Klänge aus dem Untergrund hören. Der singende Kanaldeckel ist wenige Meter vom Hauptbahnhof entfernt und wahrscheinlich deutschlandweit ein Unikat. Bei der Umgestaltung des Ernst August Platzes im Jahr 2000 hatte der Architekt Timm Ohrt die Idee, in einem Schacht eine kleine Disco einzubauen. Zwei CD-Player sorgen seitdem für irritierte Passanten und Touristen.
Kurios in Hannover ...
... ist, dass die Stadt einen Bauch hat. Die Markthalle wird auch der Bauch von Hannover genannt und ist ein Ort, an dem sich die Hannoveraner an vielen kulinarischen Köstlichkeiten laben und munter ins Gespräch kommen.
Bunt in Hannover...
.... sind die voluminösen weiblichen Körper an der Leine. Seit 1974 gehören die drei Nanas Sophie, Charlotte und Caroline am Leibnizufer zu den begehrtesten Motiven im Straßenbild Hannovers. Anfangs waren die Skulpturen der Künstlerin Niki de Saint Phalle den Hannoveraner mehr schlecht als recht. Mittlerweile sind die farbenfrohen Kunstwerke jedoch zu einem Wahrzeichen geworden.