Zentrale Ziele des Festivals sind die Stärkung Hannovers als ein internationales Zentrum für Fotografie und seine Bedeutung als Ausbildungsstandort für Bildjournalismus sowie der Blick auf aktuelle Entwicklungen des visuellen Journalismus. Der inhaltliche Fokus des Festivals richtet sich, eng verknüpft mit dem Profil des Studiengangs, auf den jungen, sozial engagierten Bildjournalismus des 21. Jahrhunderts, der sich aktiv mit politischen, kulturellen, sozialen, ökologischen und technologischen Prozessen auseinandersetzt. Mit den Ausdrucksformen journalistischer, transmedialer Erzählformate widmet sich das Festival aktuellen Perspektiven des Dokumentarischen und begreift diese als Medien der aktiven Teilhabe an globalen Debatten. Seit 2008 ist das Festival alle zwei Jahre auf dem Expo-Gelände in Hannover zu erleben.
An fünf Tagen sollte es 60 Foto- und 20 Multimediaausstellungen an sieben Ausstellungsorten rund um die Expo Plaza geben. Nun gibt es online "Zehn Tage - zehn Themen"; und auch die Verleihung der renommierten Preise wird im Netz stattfinden.