Der so genannte „Indian Summer“ lässt nicht nur die Wälder Nordamerikas in den schönsten Herbstfarben leuchten, auch hierzulande können wir uns an der magischen Farbenpracht der bald von den Bäumen abfallenden Blätter erfreuen.
Am besten geht das in Hannover – denn nach einer Auswertung des Städteportals meinestadt.de aus dem Jahr 2011 ist die niedersächsische Landeshauptstadt die grünste Stadt Deutschlands – und das weit vor Bremen, Hamburg und München. Immerhin sind fast 12 Prozent der rund 200 Quadratkilometer Stadtfläche von Hannover grüne Oasen, und nicht weniger als 46.359 Straßenbäume erfasste das Baumkataster bis Ende Dezember 2016. Die Anzahl von Straßenbäumen in Hannover ist damit seit 1990 um rund 14.000 Bäume gestiegen (Quelle).
Blick von oben
Wenn sich der Herbst bei strahlend blauem Himmel von seiner goldenen Seite zeigt und ab Anfang Oktober im Stadtwald Eilenriede oder im Georgengarten in Herrenhausen und auch am Maschsee die Blätter an den Bäumen im warmen Sonnenlicht moosgrün, orange und weinrot aufglühen, dann ist er da: Der Indian Summer mitten in der Stadt. Wer sich diese grandiose Symphonie der Farben von oben ansehen möchte, kann das am besten vom Waldhochhaus in der Waldstation Eilenriede, aus dem 14. Stockwerk im Conti-Hochhaus der Universität Hannover am Königsworther Platz und von der Aussichtsplattform des Neuen Rathauses am Maschpark.
Herrenhäuser Gärten
Georgengarten & Welfengarten
Der Georgengarten entstand zwischen 1835 und 1841 als idyllischer Landschaftspark. Der Welfengarten mit dem "Schloss Monbrillant" ist heute Sitz der Unive...