Da die meisten Stauden wie Sonnenhut, Eisenhut, Lupinen, Salvien und viele andere Sorten schon ihre ersten Blätter zeigen, ist es ratsam, diese mit Blaukorn und Hornspäne zu düngen. Bei zunehmender Hitze die Stauden reichlich gießen. Im Mai ist der ideale Zeitpunkt, die Stauden zu teilen und neu zu verpflanzen.
Im Mai lassen sich Kräuter wie Petersilie, Basilikum, Schnittlauch und andere Arten durchaus schon draußen säen. Vorgezogene Kräuter können gepflanzt werden. Sollte sich Nachtfrost ankündigen, kann eine Folie die jungen Pflanzen schützen.
Salat, Radieschen, Kohlrabi, Möhren, Rote Bete, Mangold, Bohnen, Brokkoli, Rettich und Chicorée können nun gesät werden. Vorgezogenes, wie Tomaten, Gurken, Kürbis, Zucchini, Paprika, Sellerie und Kohl, darf ebenfalls ins Freiland. Kürbis und Zucchini haben wegen ihres starken Wachstums einen hohen Nährstoffbedarf. Wer dieses Gemüse jetzt auf den Kompost pflanzt, erzielt doppelte Wirkung.
Bei Obstbäumen werden jetzt nach innen wachsende Triebe und Wasserruten kräftig zurückgeschnitten. Bei jungen Obstgehölzen bindet man die senkrechten Treibe nach unten und beschwert diese mit kleinen Gewichten, so tragen die Äste eher Früchte.
- Im Mai ist die beste Zeit den Komposthaufen umzuschichten, denn auch hier sind die Mikroorganismen aus dem Winterschlaf erwacht.
- Wer einen schönen Rasen bevorzugt, sollte ihn wöchentlich pflegen. Den Rasen um ein Drittel kürzen, die Grashalme sollten noch mindestens eine Höhe von 4-5 Zentimeter haben.
- Die Beete von unschönem Unkraut befreien. Regelmäßiges Hacken und Harken verlangsamt den Wuchs. Zwischen den Blumen und Stauden ist es ratsam, den Boden zu mulchen. Es mindert den Unkrautwuchs und hilft außerdem, die Pflanzen feucht zu halten.