KulturLeben Hannover setzt sich dafür ein, dass auch Menschen mit wenig Einkommen an kulturellen Veranstaltungen teilnehmen können. So werden Kulturplätze, die sonst leer blieben, von interessierten Menschen genutzt. Das Ergebnis ist eine klassische Win-win-Situation: Künstler und Veranstalter haben volle Häuser und die Gäste von KulturLeben Hannover erhalten die Gelegenheit, einen besonderen Tag zu erleben.
Gast von KulturLeben Hannover kann jeder werden, dessen Netto-Einkommen 1.000 Euro (Single), 1.300 Euro (Zwei-Personen-Haushalt) bzw. 1.600 Euro (Drei-Personen-Haushalt) nicht überschreitet - für jedes weitere Kind kommen 300 Euro hinzu. Zu der persönlichen Anmeldung im Freiwilligenzentrum Hannover ist ein Einkommensnachweis mitzubringen. Dort kann dann der Gäste-Anmeldebogen ausgefüllt werden, auf dem man u.a. ankreuzt, für welche Art von Veranstaltung man sich interessiert. Oder man lädt diesen bereits vorher hier herunter und bringt ihn ausgefüllt mit.
Sobald KulturLeben nicht verkaufte Restkarten erhält, werden die Teilnehmer angerufen und bei Interesse die Karten an der Abendkasse hinterlegt. Weitere Spielregeln sind auf der Homepage von KulturLeben Hannover zu finden.
Wer Kulturpartner werden möchte, also nicht verkaufte Restkarten zur Verfügung stellen kann, findet die Kooperationsbedingungen ebenfalls im Downloadbereich von kulturleben-hannover.de. Die Vorteile einer Partnerschaft liegen auf der Hand: Die Veranstaltungen werden gut besucht, die Gäste erzählen Freunden und Bekannten von dem Erlebten, und aus heute finanziell schwach Gestellten können später zahlende Gäste werden. Außerdem kann das Freiwilligenzentrum Hannover für gespendete Karten einen Spendenbescheinigung ausstellen.
Persönliche Anmeldung: Dienstags, 10:00-17:30 Uhr im Café des Freiwilligenzentrums im Üstra Service Center, Karmarschstr. 30/32, 2. Etage. Telefonisch ist das Team von KulturLeben dienstags und donnerstags von 10:00-17:30 Uhr unter der Telefonnummer 0511 / 30 03 44 70 zu erreichen.
Das Team freut sich aber auch über jede helfende Hand, denn nur mit der Unterstützung vieler ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer können die Vermittlungsarbeit und die Öffentlichkeitsarbeit durchgeführt werden. Wer die Arbeit vor Ort kennen lernen möchte, kann mit Ute Kampmann, Projektleitung, unter Telefon 0511 / 30 03 44 70 einen Termin vereinbaren.
(Veröffentlicht am 10. Oktober 2014)