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Sicherheit auf dem Schützenfest Hannover

Das Schützenfest setzt 2024 auf ein umfassendes Schutz- und Fürsorgekonzept, um ein diskriminierungsfreies und sicheres Feiern für alle zu gewährleisten. Unter dem Leitgedanken „Gemeinsam. Aufmerksam“ hat die LHH Maßnahmen entwickelt, um die Lebens- und Veranstaltungsrealität aller Besucher*innen und Akteur*innen zu berücksichtigen. 

Gemeinsam mit der Polizeidirektion Hannover, der Feuerwehr Hannover, dem Deutschen Roten Kreuz und TOSA Security Service sorgt das Schützenfest-Team für die Sicherheit aller Gäste. Darüber hinaus sind in den Festzelten und Eventbereichen weitere Sicherheitsdienste im Einsatz. Grundlage ist ein gemeinsames Sicherheitskonzept, das von Fachleuten für Veranstaltungssicherheit zusammen mit der Landeshauptstadt Hannover erstellt wurde und fortlaufend weiterentwickelt wurde. Darüber hinaus stehen verschiedene Expert*innen wie zum Beispiel ein Veranstaltungsmeteorologe zur Verfügung. Auf dem Fest ist außerdem eine Anlage für Notfalldurchsagen installiert, damit alle Menschen bei außergewöhnlichen Ereignissen (zum Beispiel bei einem Gewitter) rechtzeitig informiert werden können.

Sichtbarkeit 

Die Veranstalter*innen versuchen, eine möglichst hohe Präsenz von Sicherheitsdienst und Polizei auf dem Festplatz zu erreichen, was nicht Ausdruck einer besonderen Gefährdungslage ist, sondern ein sicheres Fest gewährleisten soll. Gleichzeitig soll es ein möglichst hohes Maß an Ansprechbarkeit geben. Dafür hinaus gibt es auf dem Fest eine mobile Wache der Polizeidirektion Hannover, diese ist im Bereich des Gilde-Tors zu finden. Genauso finden sich dort ein Sanitätsdienst und die Brandsicherheitswache der Feuerwehr Hannover.

GEMEINSAM. AUFMERKSAM

Im Fokus der zehn Schützenfest-Tage steht ein gutes Feiern für alle – in einem rücksichtsvollen Miteinander und in gemeinsamer Verantwortung. Rassismus, Sexismus und jegliche Art von übergriffigem Verhalten werden auf dem Schützenfest Hannover nicht toleriert. Dazu haben Stadt und Schütz*innen in 2024 drei zentrale Bausteine auf dem Platz integriert:

  • Die Saferspaces APP – Wissen, wo Unterstützung erforderlich ist (dazu gibt es saferspaces-QR-Codes, die mit einem bestimmten Standort verknüpft sind, sodass das Support -Team genau weiß, wo sich die hilfesuchende Person befindet; für die Nutzung der saferspaces-Infrastruktur ist kein Download einer App notwendig)
  • Ein SupportTEAM – Kommunikation und Sichtbarkeit auf dem Platz
  • Einen RückzugsRAUM – zur Ruhe kommen und gehört werden

Wie funktioniert "Saferspaces"?

Saferspaces schlägt eine Brücke zwischen Menschen, die unsichere Situationen erleben oder beobachten und dem Support-Team vor Ort.

Was tun im Notfall? 

Wenn Besucher*innen dringend Hilfe benötigen, ist der Notruf 110 jederzeit erreichbar. Damit Rettungsdienst und Polizei die Personen schnell finden, ist an jedem Lichtmast auf dem Festplatz eine grüne Nummer angebracht. Diese sollte im Falle eines Notrufes unbedingt angegeben werden, damit die Helfer*innen wissen, wo sie benötigt werden. Darüber hinaus sind die Mitarbeiter*innen des Ordnungsdienstes auf dem Festplatz jederzeit ansprechbar.