Als zentrale Infrastruktureinrichtung und von Kindern und Jugendlichen, Familien und Senioren generationsübergreifend genutzter Treffpunkt wurde am 03.05.2000 das Soziale und Kulturelle Stadtteilzentrum KroKuS eingeweiht, das für diesen vernetzten Ansatz als Vorhaben des EXPO-Projektes „Stadt als sozialer Lebensraum“ anerkannt wurde.
Für unterschiedlichste Aktivitäten stehen im barrierefreien Gebäude neben einem Saal für ca. 200 Personen Gruppenräume unterschiedlicher Größe, Werk- und Kreativbereiche, das nichtkommerzielle „Jugendcafé“ sowie eine ca. 360 m² große Stadtteilbibliothek zur Verfügung.
Neben der Nutzung als zentrales Veranstaltungszentrum für den Stadtteil und seine Umgebung haben im KroKuS auch alle MitarbeiterInnen des Teams für vernetzte Stadtteilarbeit ihre Büroräume.
Beim Bau des Stadtteilzentrums wurden ökologische Belange in besonderer Weise berücksichtigt: das Haus ist u.a. in Niedrigenergie-Bauweise erstellt, das Regenwasser wird auf dem Gelände zurückgehalten und für die WC-Spülung genutzt, eine ca. 70 m² große Photovoltaik-Anlage bestehend aus 84 Solarmodulen produziert bis zu 10,08 kWp Strom.
Der Name KroKuS wurde in einem Bürgerwettbewerb aus 126 eingegangenen Vorschlägen ermittelt und steht für „Kronsberger Kultur und Soziales" Stadtteilzentrum.