Am 4. Juni fand Hannovers ganz eigene Mini-Fußballweltmeisterschaft erstmals statt. 16 Nationen kämpften um den Titel „Internationaler Hannovermeister“, den am Ende die griechische Auswahl mit nach Hause nahm.
...und der Hannover-Weltmeister ist: Griechenland! Am 4. Juni 2011 war es so weit, zum ersten Mal wurde um den Internationalen Hannover Cup gespielt. Insgesamt nahmen 16 hannoversche Nationalmannschaften an dem Turnier im Erika-Fisch-Stadion unweit der großen Bundesliga-Arena teil. Mit dabei waren u.a. Teams der Nationen Spanien, Polen, Russland und Ghana. Aber auch ein deutsches Team, zusammengestellt aus Mitarbeiter/innen der Stadtverwaltung und des Rates, durfte natürlich nicht fehlen.
Bereits um 11:00 Uhr eröffnete Oberbürgermeister Stephan Weil das erste Spiel und kickte die Partie Polen gegen Kroatien an. In einer tollen Atmosphäre wurde dann bis in die Abendstunden gespielt und gefeiert. Für die Verköstigung der Besucher wurde durch eine Auswahl internationaler Speisen gesorgt, so zum Beispiel mit Leckereien aus dem Senegal oder russischem Schaschlik.
Zum Schluss wurde es noch einmal richtig spannend: beide Halbfinalspiele wurden erst nach 9-Meter-Schiessen entschieden. Die Begegnung zwischen den Teams Griechenland und Russland wurde gar erst nach sensationellen 46 "9-Metern" entschieden. Nachdem sich das griechische Team in diesem Krimi durchsetzen konnte, gewann es auch im Finale gegen das spielerisch sehr starke Team Ghana mit 2:0 und sicherte sich den Titel „Internationaler Hannover Meister“.
Die offizielle Pokalübergabe fand dann am Pfingst-Wochenende auf dem Fest der Kulturen statt. Noch einmal betonte Oberbürgermeister Weil die wunderbare Vielfalt Hannovers und gratulierte dem Team Griechenland zum Sieg.