Mühlhaus

Maschsee/Sprengel-Museum: Die Walflosse

Die Ringlinie 100/200 bedient den Busstop am Sprengelmuseum

Wie aus einem Flügel eine Flosse werden kann, zeigt ein Vergleich der ersten Skizzen mit dem tatsächlich realisierten Objekt gegenüber vom Sprengelmuseum.

Der Träger des Busstops am Maschsee leuchtet in der Nacht.

Die organische Forms des Dachs, das Heike Mühlhaus, geboren 1954 in Wiesbaden-Sonnenberg, für ihren Busstop entworfen hat, assoziierte die in Berlin lebende Designerin und Architektin mit Gedanken an Schwung, Flügel und Schutz. In ihren ersten Enwürfen ist der Flügel in Grün und Orange zu sehen, der tragende schräge Pfeiler war da schon blau.

Beim blauen Pfeiler ist es geblieben, sechs Meter tief ist er im Boden verankert, damit aus dem schrägen kein schiefer Turm wird. Der Flügel glänzt jedoch seit Fertigstellung in silbrig-grau und gerade nachts, wenn der Turm blau leuchtet, meinen viele die Schwanzflosse eines hinabtauchenden Wales in dem Busstop erkennen zu können. Ob das am Maschsee gleich gegenüber liegt?