Kunstszene

Besondere Akzente zum 20. ZINNOBER in 2017

Kuratiertes Jubiläumsprogramm, mehr Orte, länger als ein Wochenende: Kulturdezernent Harald Härke hat am 18. Januar die Neuerungen für den 20. ZINNOBER in diesem Jahr vorgestellt. Das Jubiläum wird mit frischen Ideen und Formaten besondere Akzente in enger Anlehnung an die Ursprünge der gleichnamigen Künstlerfeste der Zwanzigerjahre im Kreis um Kurt Schwitters setzen.

Kulturdezernent Harald Härke und Anne Prenzler vom Kulturbüro bei der Vorstellung des Jahresprogramms in der Städtischen Galerie KUBUS.

Angelehnt an die gleichnamigen Künstlerfeste im Kreis um Kurt Schwitters der Zwanzigerjahre feiert ZINNOBER die Kunst in Hannover. Entwickelt hat sich Kunst- und Kulturereignis ursprünglich aus dem von den Galerien begründeten Herbst-Saisonauftakt.

Neuheiten in 2017

  • Zusätzlich zu den gewohnt spannenden Aktionen der einzelnen Ausstellungsorte wie Performances, Live-Musik, Lesungen und Künstlerfeste, wird es in diesem Jahr ein kuratiertes Jubiläumsprogramm geben.
  • In diesem Jahr werden sich mehr Orte beteiligen, darunter neue spannende Projekträume, die von der neuen Atelier- und Projektraumförderung des Kulturbüros profitieren.
  • Der 20. ZINNOBER wird zeitlich über das Wochenende hinaus gefeiert. Es ist geplant, bereits den Freitagnachmittag als zusätzlichen Öffnungstermin anzubieten und den ZINNOBER-Auftakt in der Städtischen Galerie KUBUS in diesem Jahr bereits am Donnerstagabend mit einer Eröffnung und einer KUBUS-PARTY zu feiern.
  • Für die teilnehmenden Ausstellungsorte entfällt ab diesem Jahr der Teilnehmerbetrag.

Hintergrund

Der ZINNOBER bietet einen Gesamtüberblick über die Kunstszene Hannovers. Dass die großen Institutionen wie die Kestner Gesellschaft oder der Kunstverein Hannover sich an diesem Wochenende ebenso präsentieren und beteiligen wie die großen und kleinen Galerien, Projekträume und Atelierhäuser verleiht dem ZINNOBER-Wochenende in Hannover sein ganz besonderes Profil – denn an diesem Wochenende wird die ganze Bandbreite der Kunst und die Lebendigkeit der Kunstszene in Hannover sichtbar.