2023 entstanden neue Ausstellungsformate in frisch konzipierten Räumen des Gäste- und Kinderzimmers sowie Beteiligungen an aktuellen Aktionsformaten wie dem aufhof, ein modernisiertes Bildungs- und Kunstvermittlungsprogramm sowie neue Kooperationen. Ziel sei es, das Museum Wilhelm Busch als wichtigen Platz der Auseinandersetzung in der Stadtkultur zu positionieren.
„Als Museum sehen wir uns zugleich als Ort der Diskussion und des Austauschs. Dafür öffnen wir unser Haus, schaffen verschiedene Räume zum Verweilen und bauen ein passgenaues Vermittlungsprogramm auf“, sagt Jandl-Jörg.
Gästezimmer und Kinderzimmer
Die Ausstellungsräume Gästezimmer und Kinderzimmer seien auf sehr gute Publikumsresonanz gestoßen. Im Gästezimmer war vier Monate lang die Ausstellung des Kaktus Cartoon Award mit Karikaturen zu Klimawandel und Klimagerechtigkeit zu sehen, die besonders viele Schulklassen, Hortgruppen und Studierende anzog. Der Erfolg des Kinderzimmers lasse sich auch daran ablesen, dass immer mehr Familien dort ihre Zeit gemeinsam verbrachten, um mit ihren Kindern in Büchern zu schmökern, zu malen oder sich von den Bildern an den Wänden anregen zu lassen. Mit diesen Formaten gelinge es, vermehrt junge Menschen für das Programm und die Ausstellungen des Museums zu begeistern.
Neu: Comics
In den Sammlungsräumen wird aktuell ein zusätzlicher Raum mit Schlaglichtern aus der Comicgeschichte eingerichtet: Zu sehen sind unter anderem Originale von Rodolphe Töpffer, Wilhelm Busch, Rudolph Dirks oder Charles M. Schulz sowie Buch-Comics von Walt Disney, Hergé und Art Spiegelman bis hin zu Mangas wie Sailor Moon. Parallel dazu entsteht ein Leseraum mit Comicliteratur.
Ausstellungen 2024
Für 2024 sind drei große Ausstellungen geplant, die jeweils von kleineren Schauen in den Gästezimmern und dem Kinderzimmer begleitet werden:
Große Schau:
Gäste- und Kinderzimmer:
Große Schau:
Gäste- und Kinderzimmer:
Große Schau:
Gäste- und Kinderzimmer: