Ab sofort verfügen die VGH Versicherungen in ihrer hannoverschen Direktion über ein neues, außergewöhnliches Kunstwerk. Wie alle Arbeiten von Leni Hoffmann entstand auch "serendipity" direkt am Ausstellungsort.
Leni Hoffmann lässt durch ihre Arbeit "serendipity" im sogenannten Dreiecksraum, dem foyerartigen Durchgang zu den Schulungsräumen und zum Mitarbeiterrestaurant der VGH, Sinneseindrücke entstehen, die sich erst im Durchschreiten des Raumes in ihrer Veränderlichkeit offenbaren. Das Kunstwerk lädt zum Abschweifen und zum betrachtenden Verweilen ein. Mittels Kreis, Quadrat und Rechteck untersucht "serendipity" den Dreiecksraum und erschließt Bereiche "jenseits der geometrisch begründbaren Form".
Das Kunstwerk
"serendipity" besteht aus einer großen farbigen Knetfläche, die sich – an die Tradition der Landschaftsmalerei erinnernd – auf der grundierten Wand einschreibt. Zusätzlich umspielen Betonscheiben exzentrisch zwei Säulen. In unterschiedlichen Höhen angebracht, loten sie die Raumhöhe aus. serendipity verwandelt den Dreiecksraum in ein farbiges Erlebnis – eine Raumkrümmung. Wie alle Arbeiten von Leni Hoffmann entstand auch "serendipity" direkt am Ausstellungsort.
Die Künstlerin
Leni Hoffmann wurde 1962 in Bad Pyrmont geboren. Seit 2002 hat sie eine Professur an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe inne. Sie erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen, darunter den Rompreis Villa Massimo und den Gabriele-Münter-Preis. Das Kunstmuseum Bonn, Städelmuseum Frankfurt, Museum Ludwig Köln, Sprengel Museum Hannover, der Kunstverein Hannover, das Musée d´Art Moderne de la Ville de Paris oder der Portikus Frankfurt stehen genauso auf ihrer Ausstellungsliste wie Straßenecken im öffentlichen Raum. Die Künstlerin lebt in Düsseldorf.