Museum

Landesmuseum Hannover

In den LandWelten kann man das Skelett eines Plateosaurus sowie mehrere quicklebendige Bartagamen bewundern.

Unweit des Maschsees lädt das größte staatliche Museum Niedersachsens zu einer Weltenreise ein: Von Piranhas über Dinosaurier, Goldschätze und Moormumien bis hin zu Gemälden von Lukas Cranach, Peter Paul Rubens und Nicolas Poussin lassen sich in den NaturWelten, MenschenWelten und KunstWelten die fünf großen Sammlungen des Landesmuseums entdecken.

Die NaturWelten bieten in der einmaligen Verbindung von Präparat und lebendigem Tier Einblicke in aktuelle und vergangene Lebensräume. Die Reise führt von der heimischen Nordsee über das Mittelmeer und die Karibik bis in die Tiefsee, den vielleicht geheimnisvollsten Ort der Erde.

Die MenschenWelten berichten von der spannenden Geschichte der Menschheit. Archäologische Objekte nehmen den Besucher mit auf eine Expedition von der Steinzeit bis ins späte Mittelalter und zeigen, wie unsere Vorfahren sich im Laufe der Jahrhunderte entwickelten. Mit der ethnologischen Sammlung schlägt die Ausstellung einen Bogen zu den außereuropäischen Kulturen, die mit der Entdeckung der "Neuen Welt" im 15. Jahrhundert in den Fokus traten.

Die KunstWelten beherbergen Bilder und Skulpturen aus neun Jahrhunderten, darunter eine der größten Sammlungen mittelalterlicher Kunst Deutschlands und zahlreiche international herausragende Werke des "impressionistischen Dreigestirns": Liebermann, Slevogt, Corinth.

Seit 2013 werden die KunstWelten aufwändig saniert und neu gestaltet. Aktuell sind fünf Ausstellungsräume der KunstWelten wiedereröffnet und für Besucher zugänglich.

Hinzu kommen regelmäßige Sonderausstellungen und ein vielfältiges Veranstaltungsangebot für alle Altersstufen. Ein Café und ein gut sortierter Museumsshop runden das Angebot ab.