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Hebräische Kalligraphie

Die Villa Seligmann zeigt Werke des angehenden Toraschreibers Akiva Roszkowski vom 1. Mai bis zum 15. September immer montags und mittwochs.

Hebräische Kalligraphie

Es ist ein seltener Beruf, der Handwerk und Kunst vereint und entscheidend für die Weitergabe von Tradition ist: Die hebräische Schreibkunst ist eine Lebensader im Judentum.

Akiva Roszkowski

Für den 34-jährigen Akiva Roszkowski aus Bremen begann alles während der Coronazeit. Da hatte er Zeit und Raum, seine Faszination für die hebräischen Schriftzeichen auszuleben. Er schaffte sich Kalligraphie-Stifte an und legte mit dem Nachzeichnen der Buchstaben los. Aus der Übung wurde schließlich eine Berufung.

Ausbildung zum Sofer Stam (Toraschreiber)

Heute steht der gebürtige Niedersachse kurz vor dem Abschluss seiner Ausbildung zum Sofer Stam (Toraschreiber) am Rabbinerseminar „Or Jonathan“ in Hamburg. Schon jetzt hat er eine eigene Handschrift entwickelt, mit der er die Jahrtausende alte Tradition modern, aber auch kompromisslos, abbildet. Damit erntet er viel Anerkennung und erfüllt Aufträge aus der ganzen Welt.

Führungen und weitere Informationen

Geführte (kostenpflichtige) Besichtigungen mit dem Künstler sind geplant und individuell buchbar. Eine Übersicht über alle Termine und den Ticketverkauf wird auf der Website der Villa Seligmann veröffentlicht. Dort finden sich auch weiterführende Informationen zur Ausstellung.

Termine

05.05.2025 bis 15.09.2025 ab 10:00 bis 17:00 Uhr
montags mittwochs

Ort

Villa Seligmann
Hohenzollernstraße 39
30161 Hannover

Dies ist eine Veranstaltung mit freiem Eintritt

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Um Spenden wird gebeten.