Kunst im öffentlichen Raum

Kunstwerk von Auke de Vries wird restauriert

Die eindrucksvolle Skulptur von Auke de Vries, die auf einer Grünfläche an der Heinz von Heiden Arena (Beuermannstraße / Ecke Robert-Enke-Straße) seit mehr als 20 Jahren ihren Platz hat, wird restauriert.

Objekt ohne Titel von dem niederländischen Künstler Auke de Vries

In eine schwindelerregende Höhe geht es bei der Restaurierung des über 20 Meter hohen Kunstwerks „o.T.“ von Auke de Vries. Die eindrucksvolle Skulptur ist ein Geschenk des Königreichs der Niederlande an die EXPO Stadt Hannover im Jahre 2000. Seit mehr als 20 Jahren hat sie nun ihren Platz auf einer Grünfläche an der Heinz von Heiden Arena (Beuermannstraße / Ecke Robert-Enke-Straße). Das nach Worten des Künstlers „an Bauen und Wohnen in Räumen“ erinnernde Werk „schaut“ in Richtung Ihme und verändert sich und seine Umgebung in verblüffender Weise.

Die Restaurierungsarbeiten werden mit Hilfe eines Hubsteigers und durch die Industriekletterer der Firma Eight Arms Climbing aus Hannover durchgeführt und werden auf rund 20.000 Euro kalkuliert. Zu den Arbeiten zählen unter anderem die Reinigung des Objekts, das Abschleifen der obersten, teils von der Sonne ausgeblichenen Farbschicht und punktuelle Neulackierungen

Auke des Vries ist einer der bedeutendsten zeitgenössischen Künstler der Niederlande. Zahlreiche von ihm geschaffene Skulpturen finden sich in niederländischen und europäischen Städten.

Auke de Vries Ausstellung im Kunstraum Friesenstraße

In Vorbereitung seiner Ausstellung „2000 TERUGKEER 2023“ Intervention VII – Auke de Vries im Kunstraum Friesenstraße ist der Künstler aktuell in Hannover und konnte sich von den Restaurierungsarbeiten an seinem Kunstwerk „o.T.“ persönlich einen Eindruck verschaffen. Die Ausstellung im Kunstraum Friesenstraße zeigt vom 30. August bis zum 28. Oktober eine Auswahl seiner Plastiken und Zeichnungen.

Zudem wird der Künstler im Rahmen der Ausstellung einen Vortrag zum Thema „Maßverhältnisse in Kunst und Architektur“ am Mittwoch, 11. Oktober, in Kooperation mit dem Kulturbüro im Saal des Künstlerhauses, Sophienstraße 2, halten.

Einen Tag vorher, am Dienstag, 10. Oktober, um 15 Uhr bietet das Team von Kunst umgehen, dem Vermittlungsprogramm des Kulturbüros zur Kunst im öffentlichen Raum, ein so genanntes GPS mit dem Künstler: ein Gespräch vor Ort an seiner Arbeit am Stadion an.  

Vermittlungsprogramm

Kunst umgehen

Das Vermittlungsprogramm "Kunst umgehen" zur Vermittlung von Kunst im öffentlichen Raum hat sich als regelmäßiges Angebot des Kulturbüros der Landeshaupts...

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