Hier in der Leineaue wird die Picknickdecke ausgebreitet, gespielt und gegrillt oder der Biergarten besucht. Der Ortsrand von Seelze ist aber auch deshalb so attraktiv, weil sich dort die Leine in Mäandern bewegt. Sie schlängelt sich. So wirkt die Landschaft malerisch und verwunschen, was durch herunterhängende Bäume am Rasenrand unterstützt wird. Es sind aber auch die farblichen Kontraste, die den Reiz der Junkernwiese entfachen. Beete mit bunt blühenden Blumen sind angelegt, Gräser wiegen sich im Wind, Mohn blüht (Mai bis Juni) und gelbe Blüten sind auf Bäume getupft. Spielplatz mit Turmanlage, Bouleflächen und ein Bolzplatz erfreuen die Gäste. Schön anzusehen sind auch die Findlinge. Überhaupt: Es gibt sehr hübsche Skulpturen. Susanne Siegl hat „Feuerstämme“ geschaffen, Michael Zwingmann „Gezeiten“. Wer näher zum Leineufer steht, kann vereinzelt zwischen den Flusskieseln Stichlinge erkennen. Wasserbegeisterte ziehen mit ihren Kanus vorbei und winken. Dieses schon 2009 von der Region Hannover geförderte grüne Fleckchen hat sich zu einem Magneten für Freizeitfans entwickelt.