Die Schwarz-Kiefer ist von Österreich bis Mittelitalien sowie in Griechenland und im ehemaligen Jugoslawien verbreitet. Sie ist ein imposanter, großer Nadelbaum. In der Jugend ist der Wuchs kegelförmig und breit mit kandelaberartigen, gleichmäßigen Astetagen. Im Alter bildet sie eine sehr schöne, bizarre, weit ausladende und oft schirmförmige abgeflachte Krone aus. Ausgewachsene Schwarz-Kiefern heben sich sowohl vor einem blauen Himmel als auch vor Gewitterwolken malerisch ab. Der Baum wächst rasch.
Die Schwarz-Kiefer besitzt eine tief und grob gefurchte, grauschwarze Schuppenborke, die mit zunehmendem Alter immer dekorativer wird. Ihre Nadeln stehen zu zweit. Sie sind lang, spitz und dunkelgrün. Ihre Zapfen werden mit der Reife der Samen hellbraun. Im Frühjahr fallen sie leer ab. Die Schwarz-Kiefer ist sehr frosthart. Außerdem verträgt sie Hitze, Trockenheit und sogar Stadtklima. Sie wächst gut auf durchlässigen Sand-, Lehm- und Kalkböden.
Steckbrief der Schwarz-Kiefer
Größe 20 bis 35 m hoch und 8 bis 10 m breit.
Blätter Immergrüne 8 bis 16 cm lange, Nadeln.
Früchte
5 bis 9 cm lange Zapfen.
Schwarz-Kiefern-Bestand im Ottomar-von-Reden-Park
2009 wurden die beiden Schwarz-Kiefern A21 und A22 mit einer Breite von 2,0 bis 2,5 m und einer Höhe von 2,75 bis 3,0 m gepflanzt.