Abendländischer Lebensbaum (Thuja occidentalis 'Smaragd')
Der Abendländische Lebensbaum stammt aus dem kühlen, feucht-nassen Nordosten der USA und Kanadas. Von dort wurde er bereits um 1536 nach Europa eingeführt. Wie die Wildform verträgt auch die Sorte 'Smaragd' starken Frost und heftige Winde.
Die Sorte 'Smaragd' des Abendländischen Lebensbaumes hat eine sehr schmale, gedrungene, gleichmäßig aufgebaute Kegelform. Seine Zweige sind senkrecht und sehr dicht gestellt. Sie wächst sehr langsam. Als Heckenpflanze verwendet, erspart man sich viele Jahre den Heckenschnitt. Die Blätter besitzen das ganze Jahr über eine glänzende moosgrüne Färbung.
Die Samen aus den kleinen Zapfen werden in den Wintermonaten gern von verschiedenen Meisenarten, Buchfinken und anderen heimischen Vögeln gefressen. Aufgrund seines dichten Wuchses sind Thujen für einige Vogelarten beliebte Nistgehölze.
Steckbrief des Abendländischen Lebensbaum
Größe 4 bis 6 m und 1,0 bis 1,8 m breit.
Blätter Sie sind immergrün, schuppenförmig und dicht dachziegelartig angeordnet
Früchte Die Zapfen sind längliche elliptisch und 8 bis 12 mm lang. Zunächst sind sie gelbgrün, werden im reifen Zustand bräunlich.
Abendländischer Lebensbaum-Bestand im Ottomar-von-Reden-Park
2016 wurde ein 3,0 bis 3,5 m hoher Abendländischer-Lebensbaum gepflanzt.