Wie können queere Menschen in Hannover besser vor Diskriminierung geschützt werden? Wir sprechen darüber mit Nico vom Queeren Netzwerk Niedersachsen (QNN) und Sabrina, der LGBTIQ* Ansprechperson der Polizei Hannover.
- Was unterscheidet queerfeindliche Gewalt von anderen Formen an Gewalt?
- Wie erkennte ich den Unterschied und welche Rechte habe ich gegen Queerfeindlichkeit?
- Wo kann ich queerfeindliche Gewalt sicher anzeigen, ohne Angst haben zu müssen, in dem Prozess wieder diskriminiert zu werden?
- Welche Maßnahmen zum Schutz von queeren Menschen wurden bereits getroffen?
- Was kann noch verbessert werden?
Von Gewalttaten, die Menschen jedes Jahr auf dem Weg vom CSD nach Hause erleben, über Schimpfwörter beim Einkaufen bis zu Menschen, die sich vor lauter Angst nicht trauen, ihre Identität in der Öffentlichkeit zu zeigen: Queerfeindliche Gewalt ist real und gefährlich. Viele Betroffene trauen sich nicht, die Polizei zu rufen oder die Tat anzuzeigen aus Angst, an queerfeindliche Polizist:innen zu geraten.
Dabei soll es aber nicht nur um aktuelle Maßnahmen und Schutzstrategien gehen – wir wollen auch einen kritischen Blick in die queerfeindliche Geschichte der Polizei werfen und Möglichkeiten diskutieren, wie ein vertrauenswürdigeres Verhältnis geschaffen werden kann.
Die Veranstaltung ist offen für alle Interessierten – bringt also gerne eure Fragen und Perspektiven mit! Lasst uns zusammen nach Wegen suchen, wie wir queeres Leben in Hannover sicherer und solidarischer gestalten können.