Geschichten prägen unser Verständnis der Welt. Mit ihnen können wir literarische Gegenmodelle entwerfen, können Perspektiven jenseits gesellschaftlicher Dominanzverhältnisse sichtbar machen. Wie das gelingen kann, zeigen die Texte von Ray, Nurşan Yıldız, Jagoda Motowidlo und Kadir Özdemir.
Ihre Figuren sind queer, postmigrantisch und widersetzen sich einfachen Zuschreibungen; sie verlieben sich, trauern, überleben und nehmen uns mit auf ihrer Suche nach sich selbst.
Nach einer Lesung werden die Autor*innen im Gespräch mit dem Publikum gemeinsam den Fragen nachgehen: Welche Geschichten fehlen in der deutschsprachigen Literaturlandschaft? Und welche politische Kraft steckt im queeren Erzählen?
Organisation: Prisma Queer Migrants e.V. / collecting:dreams festival
Die Veranstaltung wird gefördert durch die Region Hannover!