Wie man am Namen schon erkennt, handelt es sich hier um eine sehr alte Stiftung, noch aus vorreformatorischer Zeit, in der einst wohlhabende Stifter ihre Vermögenswerte kirchlichen Institutionen vermacht haben, mit der Auflage Gottesdienste zu ihrem Seelenheil abzuhalten. Mit der Säkularisierung kirchlichen Vermögens infolge der Reformation im Jahr 1533 fiel das Vermögen an die Stadt Hannover, die bis heute Bürgerinnen und Bürger der Stadt in Notlagen durch einmalige finanzielle Zuwendungen unterstützt. Ebenso werden aus Stiftungsmitteln viele gemeinnützige Projekte in Hannover gefördert.