In der sozialräumlichen Koordinierungsrunde geht es schwerpunktmäßig um die Neuorganisation der Kinder- und Jugendarbeit in Misburg-Anderten.
Dieser Prozess, der mit einem Ratsauftrag einhergeht, beinhaltet sowohl eine Bedarfs- und Bestandsaufnahme als auch die Entwicklung eines Stadtbezirkskonzeptes für die Offene Kinder- und Jugendarbeit. Angestrebt wird eine ressourcenorientierte Kooperation zwischen freien Trägern und kommunalen Einrichtungen einzurichten und neu zu planen soweit sie nicht schon vorhanden ist.
Der Stadtbezirk Misburg – Anderten (SB 5) umfasst die Stadtteile:
Misburg
Anderten
Die Erweiterung des Blickfeldes von der Konzentration auf die jeweils eigene Einrichtung hin zum Fokus auf die Bedarfe von Kindern und Jugendlichen des gesamten Stadtbezirkes wird durch dieses Konzept gefördert. Die vorhandenen Kooperationen und die eigene Fachlichkeit sind die Basis für alle beteiligten Einrichtungen der OKJA im Stadtbezirk Misburg-Anderten, ein zukunftsfähiges Profil zu geben.
Die OKJA ist Beziehungsarbeit. Unter diesem Aspekt ist es sehr wertvoll, dass viele MitarbeiterInnen in den Einrichtungen sich seit vielen Jahren engagieren und eine vertrauliche Beziehung zu den Kindern und Jugendlichen und auch deren Familien aufgebaut haben. Dies ermöglicht den PädagogInnen, Potentiale bei den Kindern und Jugendlichen zu entdecken und sie gezielt zu fördern. So kann die Bildungsbeteiligung in einem starken Maß gefördert werden. Die Trägervielfalt ermöglicht durch unterschiedliche Profile unterschiedliche Schwerpunktsetzungen. Sie wird grundsätzlich als positiv erlebt und muss erhalten bleiben.