Um eine umfassende Versorgung und Begleitung von Menschen in seelischen Krisen und mit psychischen Erkrankungen sicherzustellen, bedarf es Kooperationen und Netzwerke mit anderen Institutionen.
Für die Netzwerkarbeit vor Ort organisieren die Beratungsstellen sogenannte Sektorarbeitsgemeinschaften (SAG) mit relevanten Netzwerkpartner*innen. Diese Zusammenarbeit soll eine wohnortnahe Versorgung sicherstellen. Zudem finden themenbezoge Treffen mit einzelnen Kooperationspartner*innen (z.B. den jeweiligen Regionskommunen, psychiatrischen Kliniken, Gerichten, Polizei, etc.) statt.
Für die sektorenübergreifende Organisation der Arbeit im Sozialpsychiatrischen Verbund der Region Hannover (SpV) ist die Psychiatriekoordination verantwortlich. Die Arbeit im Verbund erfolgt in verschiedenen Gremien - die Mitarbeitenden des Sozialpsychiatrischen Dienstes (SpDi) arbeiten in diesen aktiv mit.
Einmal monatlich findet die Vollversammlung des SpV, der Arbeitskreis Gemeindepsychiatrie (AKG), statt. Aus dem AKG heraus haben sich themenbezogen Fachgruppen gebildet. Aktuell treffen sich 11 Fachgruppen in unterschiedlichen Abständen mehrmals jährlich.
Weitere Gremien in der Verantwortung der Psychiatriekoordination sind der Regionale Fachbeirat Psychiatrie und die Ombudsstelle.
Des Weiteren veröffentlicht der SpV jährlich eine kommunale Psychiatrieberichterstattung, den „Sozialpsychiatrischen Plan". Dort werden, neben statistischen Daten, regelmäßige Berichte aus den Gremien des SpV sowie ein Schwerpunktthema veröffentlicht.
Für eine koordinierte Zusammenarbeit
Sozialpsychiatrischer Verbund
Der Sozialpsychiatrische Verbund stellt die Zusammenarbeit der Hilfeanbieter sicher.
Arbeiten im Sozialpsychiatrischen Dienst der Region Hannover
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