Der Sozialpsychiatrische Dienst für Kinder und Jugendliche

Fachkräfte und Netzwerk

Um eine umfassende Versorgung und Begleitung von jungen Menschen in seelischen Krisen und mit psychischen Erkrankungen sicherzustellen, bedarf es Kooperationen und Netzwerke mit anderen Institutionen, die sich aufgrund der Zuständigkeit der Sozialpsychiatrische Beratungsstelle KJP auf das gesamte Regionsgebiet ausdehnen.

   

Die Teilnahme u.a. an den Austauschformaten des SpDi für Erwachsene; als auch an denen der Jugendhilfe; ist für das Gelingen einer wohnortnahen Unterstützung erforderlich und wird genutzt.

Zudem finden themenbezogen Treffen mit einzelnen Kooperationspartner*innen (z.B. den einzelnen Regionskommunen, psychiatrischen Kliniken, Gerichten, Polizei, etc.) statt.

Die BS KJP ist aktiv im „Netzwerk Suizidprävention“ und nimmt sowohl in diesem Kontext als auch darüber hinaus an Präventionsangeboten zu Suizidalität und zu mentaler Gesundheit teil.

Die Netzwerkarbeit erfolgt ebenfalls zu kinder- und jugendpsychiatrischen Themen im Sozialpsychiatrischen Verbund der Region Hannover, überregional in Niedersachsen, sowie überregional in der Bundesarbeitsgemeinschaft  Kinder-und Jugendpsychiatrie im öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD).

Die fachspezifischen Themen werden in der durch den SpV organisierten Fachgruppe Kinder- und Jugendpsychiatrie bearbeitet, an der Mitarbeitende des SpDi in Kooperation mit Fachkräften aus der Jugendhilfe und Kliniken mitwirken. Ziel ist es regionale und überregionale Themen als solche zu erkennen und an die Psychiatriekoordination zu übergeben und umgekehrt.

In der jährlich erfolgenden kommunalen Psychiatrieberichterstattung, dem „Sozialpsychiatrischen Plan“, wird die Versorgungssituation psychiatrisch erkrankter Kinder und Jugendlicher gesondert dargestellt.

Zu den Angeboten gehören:

  • Krisenintervention und falls notwendig, sofortige Entscheidung über Einleitung von Hilfsmaßnahmen (z. B. stationäre Behandlung)
  • Nachsorge / Eingliederung nach einer stationären psychiatrischen Behandlung
  • Information und sozialpsychiatrische Fachberatung (auch anonym)
  • Kooperation mit den zuständigen kinder- und jugendpsychiatrischen Kliniken, amb. (Fach)Ärzt*innen und Therapeut*innen
  • Hausbesuche zur Ermittlung des psychiatrischen Bedarfes
  • Beteiligung an Helferkonferenzen zur Einschätzung des individuellen sozialpsychiatrischen Hilfebedarfes
  • Präventionsangebote zu Suizidalität und mentaler Gesundheit

Für eine koordinierte Zusammenarbeit

Sozialpsychiatrischer Verbund

Der Sozialpsychiatrische Verbund stellt die Zusammenarbeit der Hilfeanbieter sicher.

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Netzwerk Suizidprävention für junge Menschen in und um Hannover

Unterstützung für junge Menschen in suizidalen Krisen

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Arbeiten im Sozialpsychiatrischen Dienst der Region Hannover

Wir suchen Sie

Für unsere umfassende Arbeit mit Menschen in besonders herausfordernden Lebenslagen sind wir auf der Suche nach neuen, motivierten und kompetenten Mitarbe...

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Mit der Arbeit des Sozialpsychiatrischen Dienstes für Kinder und Jugendliche befasst sich die Folge 3 des Podcasts "Chancenreich"

Podcast

Chancenreich

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