Ladesäulen für Besucher*innen städtischer Einrichtungen
Bereits am 28. Oktober 2022 hat die Wirtschafts- und Umweltdezernentin Anja Ritschel eine neue Ladesäule am Nord-Ost-Bad offiziell in Betrieb genommen.
Gäste können dort während sie im Wasser ihre Bahnen ziehen gleichzeitig ihr E-Auto laden. In einer Stunde Schwimmbadzeit lässt sich, abhängig vom jeweiligen Fahrzeugmodell, Strom für circa 130 Kilometer nachladen. Abgerechnet wird wie üblich mit Ladekarte, App oder EC-Karte aller gängigen Anbieter*innen.
„Lademöglichkeiten für die Besucher*innen unserer Einrichtungen zu errichten, ist wichtig, um den flächendeckenden Ausbau der Elektromobilität im Stadtgebiet voranzubringen und die lokale Schadstoff- und Lärmbelastung zu reduzieren. Eine gute Ladeinfrastruktur ist ein bedeutsamer Baustein für eine klimaneutrale Landeshauptstadt bis 2035“, betont Anja Ritschel.
Insgesamt hat die Stadt im Rahmen des Projekts „H-stromert“ 114 Ladepunkte an 52 Standorten städtischer Institutionen errichtet. Unter anderem entstanden Lademöglichkeiten auf Parkplätzen von Sportstätten, Schulen, Stadtfriedhöfe, Seniorenheimen und Freizeitheimen.
„Wir möchten Anreize schaffen, um unseren Einwohner*innen den Umstieg auf Elektromobilität so komfortabel wie möglich zu gestalten“, unterstreicht Wirtschafts- und Umweltdezernentin Anja Ritschel. „Nicht überall ist die öffentlich zugängliche Ladeinfrastruktur so gut ausgebaut wie in Hannover.“