Elektromobilität umgestellt wird. Die anderen vier Ladepunkte unter der Adresse „Boulevard der EU 11“ stehen der Öffentlichkeit zur Verfügung.
Strom aus eigener Photovoltaik-Anlage
Das Besondere am Standort der Ladesäulen ist, dass der Strom für den Ladevorgang mithilfe der hauseigenen Photovoltaikanlage gewonnen wird - ein äußerst innovativer und zukunftsorientierter Ansatz, da diese Elektro -Tankstellen das Netz entlasten und einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten.
Der solar erzeugte Strom der 325 Quadratmeter großen Photovoltaikanlage mit einer Nennleistung von knapp 61 Kilowatt-Peak, versorgt auch die Gebäude des Architekturbüros. Ein Batteriespeicher stellt sicher, dass in sonnenarmen Zeiten ausreichend Leistung für die angeschlossenen Ladestationen zur Verfügung steht.
Der gesamte ehemalige dänische EXPO-Pavillon wurde vom Architekturbüro Grobe umfangreich zu einem Plusenergiegebäude saniert. Das bedeutet, dass mehr Energie im und auf dem Gebäude gewonnen, als von außen bezogen wird. Das Unternehmen setzt dabei auf den Einsatz erneuerbarer Energien wie Photovoltaik, Solarthermie und Erdwärme, in Kombination mit einer Sole/Wasser-Wärmepumpe. Auf dem Hauptgebäude des früheren Pavillons wurde hierzu eine spezielle Photovoltaikanlage als Indach-System installiert, die zugleich Strom und Wärme erzeugt.
Förderprojekt H-stromert
Errichtet wurden die Ladesäulen mit Hilfe von Fördergeldern des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz. Die Klimaschutzleitstelle der Landeshauptstadt Hannover hat rund 17,1 Millionen Euro für die Stadt und zahlreiche Partner für das Projekt „H-stromert – Elektroladen für kommunale, gewerbliche und private Elektromobilität in Hannover" eingeworben.