Region Hannover
Allgemeine Informationen
Linksammlung
Gedenkstätte Ahlem
Dieser zentrale Lern- und Erinnerungsort berichtet von jüdischer Kultur und Hoffnung, aber auch von Verbrechen und Vernichtung: Von 1893 an wurden an der Heisterbergallee jüdische Jungen und Mädchen in Gartenbau und Handwerksberufen ausgebildet. Dann kamen 1941 die Nazis und missbrauchten den Ort als Sammelstelle für Deportationen. Ab 1943 waren Folter – später Morde – in dem "Polizei-Ersatzgefängnis" für Zwangsarbeiter, politische Häftlinge, Sinti und Roma bis zur Befreiung blutiger Alltag. Die neue Gedenkstätte macht das eine wie das andere Kapitel der Geschichte sichtbar und ist in dieser Form einzigartig in Deutschland.
www.hannover.de/Kultur-Freizeit/Architektur-Geschichte/Erinnerungskultur/Gedenkstätte-Ahlem
Netzwerk Erinnerung und Zukunft in der Region Hannover
Das Netzwerk Erinnerung und Zukunft in der Region Hannover steht für die Förderung der Erinnerungsarbeit in der Region. Neben seiner praktischen Kommunikationsfunktion nach innen und der Repräsentationsfunktion nach außen betätigt sich das Netzwerk durch kontinuierliche Projektarbeit, Veranstaltungen etc.
Stelle für Demokratiestärkung und gegen Rechtsextremismus
Die Stelle für Demokratiestärkung und gegen Rechtsextremismus (SDR) berät und vermittelt nach einer entsprechenden Analyse an weiterführende Fachstellen. Sie ist Ansprechpartnerin für die Verwaltung der Landeshauptstadt rund um das Thema Rechtsextremismus. Die SDR ist die Geschäftsstelle für den „Runden Tisch für Gleichberechtigung gegen Rassismus".
Antidiskriminierungsstelle der Stadt Hannover
Die ADS steht als städtische Einrichtung grundsätzlich allen EinwohnerInnen der Stadt offen. Sie hat den Auftrag, sich innerhalb des hannoverschen Stadtgebietes mit institutioneller oder individueller Ungleichbehandlung von Menschen aufgrund ihrer Herkunft, Hautfarbe oder Religion, ihres Geschlechts oder Alters, einer Behinderung oder ihrer sexuellen Orientierung zu beschäftigen. Insbesondere versucht sie darauf hinzuwirken, dass es zu ungesetzlichen Ungleichbehandlungen (Diskriminierungen) aufgrund der genannten Merkmale erst gar nicht kommt. Den rechtlichen Orientierungsrahmen hierzu bildet das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG), das auch Gültigkeit für den zivilrechtlichen Verkehr und insbesondere für Dienstleistungen (Besuch von Gaststätten und Diskotheken, Einkauf in Geschäften, Nutzung von Banken, Versicherungsgeschäfte, Vermietungen etc.) hat.
Landespräventionsrat Niedersachsen
Der Arbeitsschwerpunkt „Prävention von Rechtsextremismus“ zielt darauf ab, ziviles Engagement, demokratisches Verhalten und den Einsatz für Vielfalt und Toleranz in Niedersachsen zu fördern. Hierzu werden u.a. ein Bundes- und ein Landesprogramm umgesetzt. Beide ermöglichen ein umfassendes Informations-, Aufklärungs- und Hilfsangebot (Prävention und Intervention) für z. B. Kommunen, Schulen, Vereine, Verbände in Niedersachsen.
Angebot der Hilfe und Unterstützung für Opfer rechtsextremer Gewalt des Landespräventionsrates Niedersachsen per E-Mail, Telefon (Tel. 0511 - 122 7137, Mobil 0176 - 101 96449) oder auf Wunsch auch persönlich
Verfassungsschutz Niedersachsen
Darunter Aktion Neustart (Programm für Aussteigerinnen und Aussteiger); Beauftragter für Immobiliengeschäfte mit rechtsextremistischem Hintergrund, Handlungsempfehlungen für Kommunen zum Umgang mit Rechtsextremismus
www.verfassungsschutz.niedersachsen.de
Arbeitsstelle Rechtsextremismus und Gewalt (ARUG)
Mediathek, Elternberatung, Rechtsextremismus in der Region, Download Materialien, E-Mail-Beratung, Anti-Gewalt-Training an Schulen, Ausstiegshilfen, Ausstellung
Zentrum für demokratische Bildung Wolfsburg. Bildungsvereinigung Arbeit und Leben Niedersachsen OST gGmbH.
Modellprojekt des Bundesprogramms Toleranz fördern – Kompetenz stärken“. Arbeit mit rechtsextremistisch gefährdeten Jugendlichen. z. B. Materialien über das Erkennen von Rechten in Schule und Unterricht
Bundeszentrale für Politische Bildung
Allgemeine und spezifische Informationen der Bundeszentrale für politische Bildung zum Thema Rechtsextremismus
Gegen Vergessen – Für Demokratie e. V.
Das Portal stellt Initiativen an vielen Orten Deutschlands vor und gibt Tipps und Hilfen für die tägliche Arbeit mit konkreten Anwendungsbeispielen. Welche Initiativen gibt es noch in meiner Nähe? Welche Projektidee aus einem anderen Ort macht auch für unsere Initiative Sinn?
Bundesprogramm TOLERANZ FÖRDERN - KOMPETENZ STÄRKEN des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Es zielt darauf ab, ziviles Engagement, demokratisches Verhalten und den Einsatz für Vielfalt und Toleranz zu fördern. Hierfür stehen bis 2014 jährlich 24 Millionen Euro an Bundesmitteln zur Verfügung. Angesprochen werden sollen besonders Kinder und Jugendliche, aber auch Eltern, Pädagoginnen und Pädagogen, lokal einflussreiche staatliche und zivilgesellschaftliche Akteure sowie Multiplikatorinnen und Multiplikatoren.
www.toleranz-foerdern-kompetenz-staerken.de
Amadeu-Antonio-Stiftung
Seit ihrer Gründung 1998 ist es das Ziel der Amadeu-Antonio-Stiftung, eine demokratische Zivilgesellschaft zu stärken, die sich konsequent gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus wendet. Dabei ist es der Stiftung ein wichtiges Anliegen, gleichermaßen gegen Antisemitismus und Rassismus zu arbeiten.
www.amadeu-antonio-stiftung.de
Belltower.News – Netz für digitale Zivilgesellschaft
Projekt der Amadeu-Antonio-Stiftung, bietet aktuelle Informationen zum Thema sowie einen täglichen Pressespiegel. Seit ihrer Gründung 1998 ist es das Ziel der Amadeu Antonio Stiftung, eine demokratische Zivilgesellschaft zu stärken, die sich konsequent gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus wendet. Die gemeinnützige Stiftung steht unter der Schirmherrschaft von Wolfgang Thierse.
Aktion Zivilcourage
Die Aktion Zivilcourage zielt darauf ab, Perspektiven für gesellschaftliches Engagement zu eröffnen und Demokratie erlebbar zu machen. Sie möchte Menschen dazu ermutigen, Verantwortung für die friedliche Gestaltung ihres sozialen Umfelds zu übernehmen, Herausforderungen anzusprechen und gemeinsam mit Zivilcourage anzupacken. Dabei ist der Dialog für uns die Grundvoraussetzung.
Wir lassen uns das Wort nicht nehmen
Empfehlungen zum Umgang mit rechtsextremen Besucher/innen bei Veranstaltungen (Mobile Beratung gegen Rechts Berlin)