Machbarkeitsstudie „Cross–Innovation“ der Landeshauptstadt Hannover
"Cross-Innovation": Potenziale, Ansätze und Methoden der Kultur- & Kreativwirtschaft zur Entstehung einer resilienten Innenstadt
Die Innenstädte litten besonders unter den Lockdowns während der COVID-19-Pandemie. Aber auch nach dem Abklingen des Pandemiegeschehens gibt es kein Zurück zu einem „alten Normal“. Das Verhalten von Kunden hat sich unter der Pandemie deutlich verändert und die Nutzung von Online-Angebote hat sich weiter verstärkt. Es gilt neue Angebote zu entwickeln, mit denen Innenstädte für Menschen wieder attraktiver werden.
Die Kultur- und Kreativwirtschaft gilt als Innovationstreiberin: Methoden, Ansätze, Projekte und Kooperationen finden nicht nur in der Wirtschaft Anwendung, sondern stärken auch die Attraktivität eines Standortes als Ganzes. Mit der Machbarkeitsstudie werden Konzepte der Kultur- und Kreativwirtschaft und ihre Potenziale für die Weiterentwicklung der Innenstadt evaluiert.
Zusammen mit den Akteur*innen in der City wird ein regionales Angebot, ein Open-Innovation-Modell, entwickelt, um Kultur- und Kreativschaffende in innenstadtrelevanten Prozessen und Projekten einzusetzen. Ziel ist es, die Innenstadt attraktiver und zukunftsfähig sowie ihre Akteur*innen widerstandsfähiger zu machen. Dieser „Werkzeugkasten“ wird allen interessierten Akteur*innen zur Verfügung stehen.
Finanzielle Unterstützung des Projektes durch die Europäische Union und Beteiligung des Landes Niedersachsen Das Projekt wird aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und als „Teil der Reaktion der Union auf die COVID-19-Pandemie“ (REACT-EU) kofinanziert (Sofortprogramm „Perspektive Innenstadt!“) .